Was ich zu Weihnachten bekommen habe

13:09 Anne 0 Comments


Wer meinen Blog schon kennt, der weiß, wie sehr ich es liebe, die richtigen Geschenke zu finden und zu verschenken
Aber natürlich freue ich mich auch immer sehr über die tollen Geschenke, mit denen ich jedes Jahr überrascht werde. Und weil geteilte Freude ja doppelte Freude ist, und ich sowieso (wie wahrscheinlich alle) nach Weihnachten ständig gefragt werde, was mir das Christkind gebracht hat, zeige ich euch hier, was ich heuer zu Weihnachten bekommen habe. Außerdem liebe ich es selbst solche Posts zu lesen, was für mich schon ein ausreichender Grund selbst einen zu schreiben!





1. Jamie's Superfood für jeden Tag

Jamie Oliver mag man, oder eben nicht. Ich mag ihn. Also zumindest was er so veröffentlicht, weil persönlich kenne ich ihn ja leider nicht. 
Und da mir die Videos zum Thema Superfood sehr gut gefallen, die er so auf Youtube teilt, und ich mich allgemein für gesunde Ernährung interessiere, habe ich mich sehr gefreut, dieses Buch unter dem Weihnachtsbaum zu finden. 


2. Kitchen Aid Handmixer in empire red

Mit diesem Packerl ging wirklich ein Traum von mir in Erfüllung! Na gut, es ist nicht die große Küchenmaschine, aber für die hätte ich in meiner jetzigen Küche sowieso keinen Platz und mein alter Handmixer hatte seit geraumer Zeit nur mehr einen Rührbesen. Also ist der Mixer perfekt für mich. Ich kann es kaum erwarten, meinen ersten Kuchen damit zu backen! Vielleicht finde ich ja gleich ein passendes Rezept in meinem neuen Kochbuch!


3. Eyeliner von Mac

Ich habe nicht viele teure Schminksachen, aber vor kurzem bin ich schwach geworden und habe mir einen Concealer von Mac gekauft. Und nachdem mein Eyeliner von Manhatten schon wieder ausgetrocknet ist, kommt mir dieser "Luxus-Liner" gerade recht. Ich habe ihn bereits kurz ausprobiert und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. 


4. Bio Mandel-Orangen-Schokolade

Seit letztem Nikolaus habe ich Schokolade fast ein bisschen satt. Aber eben nur fast und so eine Tafel Bio Mandel-Orangen-Schoki ist schon etwas Besonderes. Ich habe auch schon ein Eck probiert (ja, wirklich nur ein Eck!) und sie ist wirklich köstlich!


5. Real Techniques Pinsel-Set

Als perfekte Ergänzung für meinen neuen Eyeliner, habe ich dieses tolle Pinsel-Set bekommen. Von den Real Techniques Schminkpinseln habe ich ja schon viele gute Dinge gehört und ich freue mich darauf, sie endlich selbst ausprobieren zu können.


6. Superfood 

Damit ich meinen neues Kochbuch gleich einsetzen kann, habe ich eine ganze Kiste mit lauter tollen gesunden Bio-Superfood-Zutaten bekommen. 
Die Chia-Samen kenne ich schon lange und finde sie wirklich super. Sonst habe ich noch ein veganes Müsli und vier verschiedene Smoothie-Zusätze bekommen, mit denen man anscheinend noch viel mehr machen kann, aber da muss ich mich erst noch genauer informieren.


7. Philips Sonicare AirFloss

Dieses Gerät wollte ich haben, seit mir mein Zahnarzt gesagt hat, dass ich öfters Zahnseide benutzen soll. Ich verwende es jetzt seit einigen Tagen und bin sehr zufrieden. Bleibt nur noch abzuwarten, was mein Zahnarzt davon hält...


8. Die Känguru-Chroniken

Wer hin und wieder ein Buchgeschäft betritt, der hat sicher auch schon einmal eine dieser Känguru-Chroiken gesehen. Gelesen habe ich bis jetzt noch keines dieser Bücher, aber ich bin schon sehr gespannt darauf!


Ich hoffe, dass ihr auch so eine Freude mit den Geschenken habt, die ihr unter dem Christbaum ausgepackt habt!



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Verschenkt

22:36 Anne 0 Comments


Ich war von 23.-28. Dezember in weihnachtlicher Mission unterwegs und habe Packerl an meine Liebsten verteilt. Jetzt haben alle ihre Geschenke erhalten und sich angemessen freuen können, und ich kann euch ein paar Kleinigkeiten verraten, die ich unter den Christbaum gelegt habe. 
Natürlich mit strickten Anweisungen vom Christkind! 






1. How to Survive a Sharknado

Für einen SchleFaZ-Fan (SchleFaZ = Schlechteste Filme aller Zeiten) habe ich schon vor einigen Monaten dieses tolle Buch gefunden. Ich glaube nicht wirklich, dass auch nur eine, der darin behandelten Katastrophen, jemals eintreten wird. Falls doch, kann man notfalls aber sicher einem sehr langsamen Zombie auf den Kopf schlagen und ihn damit wenigstens kurzfristig verwirren.


2. Handyhülle

In meiner Familie wurde heuer das ein oder andere Handy aktualisiert. Da hat es sich natürlich angeboten dafür zu sorgen, dass die neuen Exemplare auch möglichst lange wie neu bleiben.


3. How to Be Parisian wherever you are

Dieses Buch habe ich einer lieben Freundin geschenkt, die sehr verliebt in Paris ist und gar nicht oft genug hin kann. Sie ist nicht gerade eine Leseratte, hatte dieses Buch aber in zwei Tagen ausgelesen. Muss ich mehr sagen...?


4. Nutella-Messer

So ziemlich jeder liebt Nutella. Manche aber eben noch mehr als andere, und für diese Menschen ist ein eigenes Nutella-Messer genau das Richtige. Dazu gab es von den Verwandten noch ein extragroßes Glas Nutella. Übrigens ohne Absprache.


5. Air Power Soccer Disc

Auf dieses Ding bin ich ganz zufällig im Internet gestoßen und habe es sofort als perfektes Geschenk für meinen kleinen Neffen identifiziert. Die Scheibe wird mit Batterien betrieben (die ich natürlich gleich in den Karton dazugeschummelt habe) und gleitet über den Boden, wie beim Air-Hockey. 


6. Extralange Ladekabel

Letztes Jahr habe ich zu Weihnachten selbst so ein Ladekabel bekommen und mein altes Kabel seitdem nicht mehr angerührt. Es ist einfach so viel praktischer, wenn man sein Handy, auch während es angesteckt ist, normal verwenden kann und sich nicht neben der Steckdose in unmögliche Yoga-Positionen verrenken muss, um den Ladevorgang nicht zu unterbrechen.


7. The Big Bang Theory - Staffel 8

Serien-DVDs zu verschenken ist ideal, wenn sie gefallen und es viele Staffeln gibt. 
Meine Tante liebt "The Big Bang Theory" und schaut sich alle Folgen am liebsten ganz in Ruhe und in der richtigen Reihenfolge auf DVD an. Tja, und da nicht ganz zufällig, wie ich meine, jedes Jahr, rechtzeitig vor Weihnachten, die neueste Staffel erscheint, wird sie von mir immer zeitnah versorgt.



Hoffentlich hattet ihr auch Spaß beim Schenken und beschenkt werden! 


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4. Adventswochenende

00:19 Anne 0 Comments


An meinem vierten Adventswochenende kam einiges anders als gedacht, was im Nachhinein betrachtet aber gar nicht so schlimm war. Weihnachtsgeschenke wurden besorgt, Christbäume gefällt (naja, von uns eigentlich nur einer) und Kekse gebacken.


...Jaja, und gegessen!


Freitag

Am Freitag war es für mich allerhöchste Zeit die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Eigentlich war ich damit ganz schön spät dran, wenn man bedenkt, dass ich im Oktober mit dem Einkaufen begonnen habe. Die meisten Geschenke habe ich im Internet gesucht, gefunden und bestellt und so seit Mitte November eine beachtliche Päckchensammlung im Schrank. Aber ein paar Dinge müssen eben analog besorgt werden und so konnte mich nicht einmal dieser, verdächtig dem Anfang eines Horrorfilm ähnelnder, Abstieg davon abhalten, meine Sammlung endlich zu vervollständigen.




Samstag

Der eigentliche Plan war am Samstag Kekse zu backen, alle Geschenke artgerecht zu verpacken, einer Freundin die Haare zu machen (ja, ich bin diese Freundin, die alle anrufen, wenn sie eine chice Frisur haben wollen) und dann selbst noch zwei Stunden vorm Spiegel zu stehen um danach viel zu übertrieben gestylt zur jährlichen Weihnachtsfeier des Sportvereins von meinem Freund zu gehen. Hört sich doch ganz gut an, oder? Dachte ich auch. 
Aber noch während ich den gekühlten Keksteig aus der Frischhaltefolie wickeln wollte, bekam ich einen Anruf und musste spontan arbeiten fahren. Da am Heimweg mein Auto dann nicht ganz so wie ich wollte, hat sich das Ganze dann bis zur Eröffnung des Buffets auf der Weihnachtsfeier hingezogen, die ich nicht mehr erlebt habe.


Sonntag

Der Sonntag war dann dafür wieder ein Sinnbild an Ruhe, Frieden und Weihnachtlichkeit. Wir waren zum Mittagessen bei den Schwiegereltern eingeladen, wo es das beste Gulasch gab, das ich seit langem in mich reinschaufeln durfte. Das Essen wurde natürlich auf dem schönen Geschirr serviert, und wir saßen brav rund um den Adventskranz, auf dem bereits die vierte Kerze brannte. 
Und dann kam mein persönliches Highlight. Wir sind alle gemeinsam ausgerückt um einen Weihnachtsbaum zu holen! Und ich meine damit nicht, dass wir uns in's Auto gesetzt haben und zu irgendeinem Christbaum-Verkauf gefahren sind. Nein, wir sind in den Wald und haben einen umgesägt! Keine Sorge, nicht irgendeinen Baum in irgendeinem Wald. Das war alles mit dem Besitzer ausgemacht. Aber ich habe mich trotzdem wie in "Schöne Bescherung" mit Chevy Chase gefühlt. Na gut, im Gegensatz zu den Griswolds mussten wir nicht kilometerweit durch den Schnee stapfen und waren wenigstens mit einer Säge bewaffnet, weshalb wir den armen Baum nicht gleich entwurzeln mussten. Aber es hatte etwas sehr Uriges an sich.
Am Nachmittag waren wir wieder daheim und ich konnte endlich Kekse backen. Mit einer vollen Keksdose von der Schwiegermama waren wir sicher versorgt, weshalb das Backen gleich viel entspannter ablief. Ich finde sowieso, dass Kekse backen nur dann richtig Spaß macht, wenn man sie nur für sich macht. Sonst muss man sich so bemühen und ärgert sich viel mehr, wenn was schief geht. Und wenn die Hälfte der Kekse nie das Licht des Ofens erblickt, weil man gnadenlos genug Teig genascht hat, um damit eine ganze Sternen-, Schneeflocken-, und Engels-Armee herzustellen zu können, ist das auch nicht so schlimm. Also abgesehen davon, dass einem dann schlecht ist. Aber wir wissen alle, dass es das wert ist und begehen den Fehler gerne wieder.




Jetzt ist die Zeit der Vorfreude ja leider bald vorbei, aber trotzdem wünsche ich euch noch einen schönen restlichen Advent! Ich werde mich jetzt in die letzten Vorbereitungen für die Feiertage stürzen, die hauptsächlich aus Hausarbeit bestehen...

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Richtig Gutscheine verschenken

13:13 Anne 2 Comments



Jeder kennt das. Man hat alles versucht, um das richtige Geschenk zu finden. Man hat das Internet durchforstet, sich in Kaufhäusern von Weihnachtsliedern anbrüllen lassen und sogar die Werbung vom Türgriff zur Rate gezogen. Aber irgendwann gibt man auf und weiß nur noch eine Lösung: Gutscheine! 
Aber Gutscheine sind gar kein so schlechtes Geschenk und müssen auch nicht unüberlegt oder gar unpersönlich wirken, wenn man nur das ein oder andere bedenkt. 
Hier sind ein paar Tipps, wie man richtig Gutscheine verschenkt:

1. Ãœber den Gutschein zum Packerl

Manchmal ist es besser, nicht das Geschenk, sondern einen Gutschein für's Geschenk zu verschenken. Zum Beispiel der wählerischen Freundin, keine neue Lampe, sondern einen Gutschein dafür schenken. Oder zur neuen Playstation von den Eltern einen Gutschein für ein/zwei/drei/... neue Spiele dazuschenken. Oder keinen neuen Pullover, der sowieso weder passt, noch gefällt, sondern einen Gutschein dafür überreichen. Ihr seht, worauf ich hinaus will? 
In solchen Fällen ist es besser, sich einen Umtausch zu ersparen und gleich einen Gutschein zu verschenken. Es ist außerdem viel persönlicher einen Gutschein für eine Lampe, ein Spiel, oder einen Pullover, etc. herzugeben, als einfach einen Gutschein von Ikea, Saturn, oder H&M, etc. einzupacken. So sieht man, dass ihr euch Gedanken gemacht habt und euch sehr wohl ein gutes Geschenk eingefallen ist. 

2. Erlebnisse schenken

Die leichteste Möglichkeit ein Erlebnis zu verschenken, sind klassische Erlebnis-Gutscheine. Es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende verschiedenen Erlebnisse, die man bei Jochen SchweizerJollydays, etc. für seine Liebsten besorgen kann. Natürlich schenkt man der alten Großtante, die schon längst eine neue Hüfte braucht, keinen Fallschirmsprung. Aber abgesehen davon, sollte man noch ein paar andere Dinge beachten: 
 - Erlebnisse, die davon abhängig sind, dass genug Leute mitmachen (zB. Rafting oder Paintball spielen), sollte man nur verschenken, wenn schon genug Freunde oder Verwandte zugesagt haben. Sonst wird das Haupterlebnis für den Beschenkten sein, möglichst viele Leute zum Mitmachen zu überreden. 
 - Man sollte unbedingt einen fixen Termin ausmachen! Falls das nicht möglich ist, sollte man drei bis fünf Termine vorschlagen und möglichst schnell einen davon fixieren.
 - Es muss nicht immer ein Adrenalin-kick sein. Ein Ausflug in die Therme, ein Kochkurs, eine Massage oder ein Yoga-Kurs sind nur ein paar Beispiele für schöne Erlebnisse, die man verschenken kann.

3. Eine Box für jeden

Seit einiger Zeit gibt es auch in Österreich verschiedene Abo-Boxen. Dabei handelt es sich um einen Service, bei dem man in einem gewissen Zeitabstand immer wieder eine Schachtel zugeschickt bekommt, mit Produkten zu einem bestimmten Thema (zB. Beauty, Essen, gesunde Snacks, Haustiere...). Und diese Abos kann man (wie jedes Zeitschriften-Abo) auch ganz einfach verschenken. 

Hier ein paar Beispiele:
Beauty: http://www.glossybox.at
Essen: https://www.hellofresh.com
Gesunde Snacks: https://foodist.de
Hunde: http://www.dogzbox.de
Basteln für Kinder: http://www.filibox.de

Sonst findet ihr auf dieser Seite auch noch eine tolle Übersicht von solchen Boxen in Deutschland, viele versenden aber auch nach Österreich und in andere Länder.

4. Zeit schenken

Vor allem zu Weihnachten ist Zeit was keiner hat und jeder will. Also warum nicht ein bisschen was davon verschenken? Und dabei muss es nicht einmal aufwendig sein. Oft reicht ein Gutschein für einen DVD-Abend, einen gemeinsamen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen oder einem gemeinsamen Frühstück im besten Lokal der Stadt: der eigenen Küche. 
Einzige Bedingung: das Handy bleibt stumm.

5. Selbstgemacht

Bei einem Gutschein, den man selbst macht ist vor allem wichtig, dass man ein bisschen Zeit investiert und nicht zwischen Tür und Angel etwas auf eine Serviette kritzelt. Man muss dazu aber auch nicht gleich zehn verschiedene Sorten Papier, Gitter und Schleifen verarbeiten. Eine schöne Karte mit Kuvert und einem persönlichen Text kann absolut ausreichen und der Teppich bleibt vor feindlichem Kleber und Glitzer verschont. 

6. Die Verpackung

Bei einfachen Gutscheinen, wie den typischen Gutschein-Karten, die man an jeder Tankstelle bekommt, oder Kino/Restaurant/Massage/...-Gutscheinen zeigt die Verpackung, dass man nicht einfach nur schnell in letzter Minute irgendwas gekauft hat, sondern sich bemüht hat. Dafür gibt es ein paar ganz einfache Möglichkeiten. 
Man kann den Gutschein zu einer persönlichen Karte schenken, oder ihn in einer Schachtel Süßigkeiten verstecken. 
Wenn man noch genug Zeit hat, kann man auch ein kleines Geschenk kaufen und den Gutschein dazuschenken, zB. eine Flasche Wein, einen Schlüsselanhänger, oder eine Kerze. 
Besonders toll ist es natürlich, wenn das Geschenk zum Gutschein passt: Socken zu einem Gutschein für eine Fußmassage, eine Tasse zu einem Gutschein für einen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, eine Packung Chips oder Popcorn für einen Kino-Gutschein, eine Yoga-Matte zum Yogakurs, eine Schürze zum Kochkurs...



Ich wünsche euch viel Spaß beim Gutscheine finden oder sogar basteln! 
Und denkt daran, dass es bis zum 24. Dezember nur noch 6 Einkaufstage sind, wovon einer ein Einkaufssamstag ist! Also viel Glück!


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3. Adventswochenende

15:48 Anne 0 Comments


Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. 
Aber bevor ich die dritte Kerze anzünde, gibt es noch ein ganzes Wochenende voller Weihnachtsstimmung.

Freitag

Ja, ich zähle auch den Freitag zum Wochenende. Das tut doch jeder, oder?!
Man möchte meinen, dass man im Dezember eine dicke warme Winterjacke braucht, also habe ich meine viel zu große Jacke vor einiger Zeit zur Schneiderin meines Vertrauens gebracht. Am Freitag konnte ich sie dann holen und war begeistert. Bis vor kurzem wusste ich nicht einmal, dass man auch Daunenjacken ändern lassen kann, aber es geht und ich kann es jedem nur empfehlen. Es ist, als hätte ich eine ganz neue Jacke, die wie angegossen sitzt und nur ein paar Euro gekostet hat.
Am Nachmittag ging es dann mit dem Hund raus. Ich dachte, dass wir bei einem langen Spaziergang an der Donau viele andere Hunde zum Spielen treffen würden, aber in den eineinhalb Stunden am Trepplweg waren wir dann doch ziemlich alleine unterwegs. Machte aber nichts, zu Hause hat er dann trotzdem tief und fest geschlafen.
Und dann kam der Abend und damit die täglich Frage: "Was essen wir heute?". (Also mein Freund und ich. Der Hund bekommt Hundefutter.) Wir haben uns schweren Herzens gegen Quinoa mit Tofu entschieden und mein Freund hat Pizza mitgebracht, die wir genüsslich vor dem Fernseher verputzt haben, wie sich das für einen Freitagabend gehört.
Als weihnachtliche Einstimmung auf das Adventswochenende haben wir uns dann "Der Nussknacker Prinz" angeschaut. 


Samstag

Ich gehe gerne und viel mit meinem Hund spazieren und ich spiele auch gerne mit ihm, aber sein Hauptanimateur was das Spielen betrifft ist dann doch mein Freund. Und deshalb geht es jedes Wochenende zum Spielen raus.Wichtig ist dabei unter anderem, dass wir uns ein bisschen von Wohnungen und Häusern entfernen, damit keiner einen Anfall bekommt, wenn er über eine Stunde lang "Bring's!" und "Hol's!" hört, dass nur von dem Quietschen des Balles und meinem hochfrequenten "Feeeeiiiinn!!" unterbrochen wird.


Danach waren der Hund und wir so geerdet (also schmutzig), dass kein Weg an einer Dusche vorbeiführte. Nicht alle gleichzeitig, sondern einer nach dem anderen.


                

Nachdem wir wieder vorzeigbar waren, hat sich der Hund auf's Ohr gelegt und wir uns auf den Weg zum Christkindlmarkt auf der Schallaburg gemacht. Der Markt war wunderschön, wie jedes Jahr und es gab sogar Eisfiguren. 



Aber am wichtigsten war natürlich das Essen und da ich eher eine Naschkatze bin, habe ich einfach die Crêpe-Hütte leergegessen.

Das Abendprogramm bestand aus meinem absoluten Lieblings-Weihnachtsfilm: SANTA CLAUSE mit Tim Allen in der Hauptrolle. Ich liebe diesen Film und kann ihn schon auswendig, aber ich schaue ihn mir jedes Jahr gerne wieder an.


Sonntag

Am Sonntag habe ich, so wie das alle an einem Sonntag machen, einfach ausgeschlafen. Beim Frühstück habe ich mir dann die aktuellen zwei Folgen von "The Royals" angeschaut, also die fünfte und sechste Folge der ersten Staffel. Pro7 leistet da ganze Arbeit und macht mich jede Woche neugierig auf die nächsten königlichen Skandale. Aber mit gefällt die Sendung gut und deshalb stört es mich nicht.
Dann war Schluss mit Ruhe und wir sind mit unserem wilden Raubtier (ich meine immer noch den Hund) in die Weinberge gefahren, wo Herrchen, Frauchen und das Tier artgerecht ausgepowert wurden.



Am Abend war es dann Zeit für eine große Premiere. Wir haben zum ersten Mal gefülltes Hendl gemacht. Eigentlich sollte es ein Mini-Truthahn werden (wir wollten uns wirklich ganz genau an das Rezept halten), aber es wurde dann einfach ein Riesen-Huhn. Gefüllt wurde es mit einer Orangen-Haselnuss-Reis-Mischung und als Beilage gab es Wurzelgemüse. Und natürlich habe ich zu diesem feierlichen Anlass die dritte Kerze endlich angezündet. Was man auf dem Foto nicht sieht, ist dass das Feuerzeug genau bei der dritten Kerze leer war und ich ein bisschen gebraucht habe um Ersatz zu finden.



Falls ihr jetzt auf eine peinliche Geschichte hofft in der die Erdäpfel anbrennen, das Huhn aus der Abwasch hüpft und die Füllung überall, nur nicht am Bestimmungsort, landet, muss ich euch leider enttäuschen. Nach zwei Stunden ist der Adler sicher (und gut gefüllt) gelandet und wir haben ihn verspeist.



Der Weihnachtsfilm des Abends war übrigens "Der Grinch". Irgendwie will ich mir den nie so recht anschauen, aber wenn ich ihn dann sehe gefällt er mir doch.

Für mich war es insgesamt ein sehr schönes, weihnachtliches und erholsames Wochenende. Ich hoffe, ihr hattet auch alle ein tolles drittes Adventswochenende und ich wünsche euch eine stressfreie Woche! Wenn ihr noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk seit, dann hilft euch das hier vielleicht weiter!


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Das richtige Geschenk finden

19:30 Anne 0 Comments


Wie läuft das bei euch so ab, wenn ihr ein Geschenk für einen lieben Mitmenschen besorgen möchtet? Startet ihr mit einem langen Hinauszögern, das von verzweifeltem Kopfzerbrechen und einem Spontankauf gefolgt wird? Und das Ergebnis ist dann ein Geschenk, das beim Auspacken mit hochgezogenen Augenbrauen und einem verkrampften: "Dankeeee!" entgegengenommen wird? Dann seit ihr hier richtig!

Also das Hinauszögern und Kopfzerbrechen kenne ich gut, aber die Ergebnisse können sich bei mir sehen lassen! Da gehen beim Auspacken nicht die Augenbrauen hoch, sondern die Kinnladen runter. Und die meisten meiner Geschenke, sehe ich immer wieder. Entweder an meinen Freunden selbst, oder am vorgesehenen Einsatzort, was mich dann insgeheim jedes mal sehr freut. Geben ist seliger denn Nehmen, aber wenn ihr dann auch noch genau wisst, dass euer Geschenk toll ankommen wird und ihr mit dem Schenken gar nicht mehr warten wollt, dann kann es richtig Spaß machen. 

Und da Weihnachten kurz vor der Tür steht (falls es jemand noch nicht bemerkt hat, wir haben den 11. (!!!!!!) Dezember), dachte ich, dass ich meine Weisheiten doch mit euch teilen könnte. Hier sind also ein paar Tipps, die euch helfen können, das richtige Geschenk zu finden:

1. Zuhören
Keine Sorge, ihr müsst nicht immer zuhören und euch schon gar nicht alles merken. Aber meistens sagen die Leute ganz von selbst, worüber sie sich freuen würden, nur hört keiner wirklich darauf. Wenn ihr aber im entscheidenden Moment aufmerksam seit, sind euch strahlende Augen garantiert. Zu erkennen ist so ein Wunsch an Aussagen wie: "Wisst ihr, was ich total toll finde...?" "Das würde ich gerne irgendwann einmal probieren!" "Eigentlich bräuchte ich ..., aber ich vergesse einfach immer mir eines zu kaufen." Es kann sich dabei um eine ganz simple Sache handeln, aber ihr wisst, dass die Person das Geschenk gut brauchen kann, und der Beschenkte freut sich, weil man ihm zugehört hat.

2. Fragen
Ja, so einfach kann es sein. Fragt doch einfach die Menschen, die euren Nächsten eben noch ein bisschen näher stehen. Vielleicht gibt es sogar ein Gemeinschaftsgeschenk, an dem ihr euch beteiligen könnt. Oder ihr könnt ein Geschenk finden, dass ein anderes Geschenk gut ergänzt. Eure Tante bekommt eine neue Küchenmaschine? Da würde sich doch ein Backbuch, oder ein Tortendeko-Set gut ergeben! 

3. Aufmerksam sein
Jeder hat irgendetwas, das er besonders oft und vielleicht sogar gerne macht. Und deshalb findet sich auch immer irgendeine Kleinigkeit, die noch fehlt, oder den Alltag erleichtern würde. So freut sich jemand, der immer im Garten werkt, bestimmt über neues Gartenwerkzeug. Oder jemand, der ständig am Handy hängt, über ein extralanges Aufladekabel, usw...

4. Auf Reisen gehen
Nicht nur Weltenbummler wollen gerne mal raus, auch so mancher Stubenhocker sehnt sich hin und wieder nach einem Tapetenwechsel. Wenn ihr es euch leisten könnt, schenkt ihnen einen Städtetrip ihrer Wahl! Wenn nicht, und so geht es wahrscheinlich den meisten, dann denkt ein bisschen kleiner. Holt das Traumland in's Wohnzimmer eurer Freunde. Wer gerne nach Paris reisen würde, bekommt zB. "Midnight in Paris" auf DVD oder das Buch "How to be Parisian wherever you are". Für Italienfans kann man natürlich immer gute Pasta und originalen italienischen Wein besorgen. 
Über fast alle Städte und Länder gibt es Bücher oder Filme, da ist bestimmt für jeden etwas dabei. Und sonst wird man auf jeden Fall in der Nationalküche fündig.

5. Inspiration
Heutzutage macht einem das Internet das Schenken leichter. In fast jedem Online-Shop gibt es Wegweiser. Einmal kurz "Für ihn" oder "Für sie" angeklickt und schon entdeckt man eine Vielzahl an Vorschlägen. Um das ganze ein bisschen übersichtlicher zu gestalten, kann man dann meistens auch noch je nach Charakter beliebig filtern und sich sicher sein, zumindest eine Idee oder gleich das perfekte Geschenk zu finden.
Hier sind drei meiner liebsten Online-Shops:
http://www.radbag.at
http://www.cedon.de
http://www.faibels.at/faibels/de

Viel Glück beim Finden und viel Spaß beim Schenken!



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Advent in der Therme

10:39 Anne 0 Comments


Gibt es einen besseren Weg um in Weihnachtsstimmung zu kommen, als seine Sachen zu packen und die ersten Tage des Advents in der Therme zu verbringen? Ich finde nicht. Und wenn man auch noch so brav vier Wochen lang für einen Adventlauf trainiert hat, den man dann am ersten Adventssonntag auch noch "souverän" gemeistert hat, hat man sich ein bisschen Erholung wirklich verdient!

Gesagt, getan. Am Sonntag habe ich in einer nächtlichen Blitzaktion noch unseren Adventskranz und Türkranz dekoriert. Noch während die Heißklebepistole auskühlte, wurde der fertige Kranz beiseite geschoben, der Koffer aufgeklappt und Bikini, Flipflops und mein geliebter Kindle eingepackt.
Am Montag Vormittag ging es dann los und um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen, haben wir Michael Bublé aus seinem Tiefschlaf geweckt und sein Weihnachtsalbum voll aufgedreht. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass mein Freund als Fahrer für die Musik verantwortlich war und nicht von mir mit Schnulzmusik gequält wurde, wie jetzt vielleicht viele geglaubt haben!

Zu Mittag sind wir im Supremehotel des Reiters Reserve in Bad Tatzmannsdorf angekommen und schon der Eingangsbereich des Hotels konnte sich sehen lassen. Ãœberall waren Weihnachtskugeln in klassischem dunkelrot und gold verteilt, die eine so intensive Weihnachtlichkeit verströmten, dass ich der netten Dame an der Rezeption am liebsten spontan: "FROHE WEIHNACHTEN!!!" gewünscht hätte. 



Nachdem wir eingecheckt hatten, durften wir schon verfrüht auf unser Zimmer, was wir sofort nutzten, um das obligatorische Hotelzimmer-Foto vom Bett zu machen. Gebt es zu! Ihr habt auch alle so ein Foto von so ziemlich jedem Hotelzimmer, in dem ihr je wart! 
Es ist ok. Wir machen das alle. Ich verurteile euch nicht!



Sobald alle Koffer und Taschen untergebracht waren, konnte uns nichts mehr halten. Also raus aus dem Winterpulli und rein in die Badesachen und schon waren wir am Weg in den Thermenbereich. 

Und ab da hieß es ausruhen, dampfen, saunieren, schwimmen, schlafen und Tee trinken. Reihenfolge beliebig. Wiederholung täglich.

Am Abend durften wir uns dann zum ersten mal an den ganzen Köstlichkeiten erfreuen, die das Reiters Supremehotel zu bieten hat. Und es sind viele! Das Highlight war aber ein Galadinner an unserem letzten Abend, bei dem wir zum ersten mal Jakobsmuscheln genießen durften und damit gänzlich unempfänglich für die Nicht-Haubenküche geworden sind.



Da ich mich schweren Herzens dafür entschieden habe, meinem Hund auch einen kleinen Urlaub in Form eines Aufenthaltes bei meinen Großeltern zu bieten, musste ich meine Tierliebe auf andere Vierbeiner verteilen. 
Und ich fand auch schnell eine Möglichkeit dazu. Schon bei der Anreise fiel mir ein Körbchen mit fertig verpacktem Futter für (fast) alle tierischen Bewohner des Reserves auf. Ab da war kein Schwein, Schaf oder Huhn vor mir sicher. Auch die Ziegen hatten nicht den Hauch einer Chance meiner Liebe in Form von Futter zu entkommen und sie wollten es auch gar nicht.



Alles in allem war der Urlaub ein voller Erfolg. Wir haben uns entspannt, nicht nur in der Sauna, sondern auch im Fitnessraum geschwitzt, uns die Bäuche vollgeschlagen und viele Tiere gestreichelt und gefüttert. Außerdem sind wir richtig toll in Weihnachtsstimmung gekommen und können dem bevorstehenden Stress jetzt ganz entspannt entgegenblicken. 

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