2016 - Ein guter Anfang
Bevor ich hier mit 2016 beginne, möchte ich erst noch mit 2015 abschließen.
2015 war ein tolles Jahr für mich:
Ich hatten den besten Geburtstag überhaupt, weil so viele liebe Menschen mit mir gefeiert haben.
Ich habe meine sportliche Seite ein bisschen entdeckt.
Und 2015 war das Jahr, in dem ich mir nach so langem Warten endlich einen Hund geholt habe und ich habe es seitdem keinen einzigen Moment lang bereut.
Es gibt noch so viel mehr Gründe, warum 2015 das tollste Jahr überhaupt für mich war, und genau deshalb fiel mir das Loslassen nicht wirklich leicht.
Aber vor Silvester kann man sich eben nicht drücken und so habe ich mich dem Schicksal hingegeben und den 31. Dezember 2015 noch einmal so richtig mit einem langen Spaziergang mit meinem Hund genossen.
Den Jahreswechsel haben mein Freund und ich zu Hause verbracht. Das war in den letzten Jahren immer sehr schön so, und obwohl es nett gewesen wäre, es doch mal krachen zu lassen, haben wir uns, dem Hund zuliebe, dagegen entschieden. Der hat sich von dem ganzen Trubel allerdings nicht wirklich beeindrucken lassen und jedes Feuerwerk, jeden Knallkörper und jedes: "Yeeeeaaaahhhh!!!! Sülvestaaaa!!!" von Draußen großzügig ignoriert. Im Endeffekt hat er Silvester sogar komplett verschlafen und hat nicht einmal mit einem Ohr gezuckt.
Und dann war es da. 2016. Und was soll man mit so einem neuen Jahr anfangen, wenn man sich weigert Neujahrsvorsätze zu fassen, um sie nach wenigen Tagen links liegen zu lassen? Erst einmal schlafen und sich am 01. Jänner vom Schnee überraschen lassen!
Ja, da haben wir nicht schlecht geschaut, als wir im neuen Jahr von einem Winterwunderland begrüßt wurden. Obwohl eigentlich damit zu rechnen war, dass pünktlich nach Weihnachten doch noch der Winter kommt.
Aber so schnell wie der Schnee da war, war er auch schon wieder weg und deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass wir gleich in der Früh eine Weile durch die weiße Pracht gestapft sind.
Natürlich waren auch wir beim obligatorischen Neujahrsspaziergang dabei und haben dabei den ersten Sonnenuntergang des Jahres genossen.
Und dann war dieser erste Tag auch schon wieder vorbei. Eigentlich nichts Besonderes. Er verging genau so schnell, wie alle anderen Tage und trotzdem war er anders.
Nicht nur wegen dem Schnee, oder weil die Geschäfte geschlossen hatten, und auch nicht, weil so viele Menschen spazieren gegangen sind, die sonst kaum einen Fuß vor die Türe setzen. Ich glaube, dass es egal ist, ob man Silvester feiert, oder nicht (heuer wollte ich mich selbst dem Ganzen ja am liebsten entziehen), aber man kann diesem Gefühl von einem neuen Anfang einfach nicht entgehen. Und das ist auch gut so!
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