Workshop - Finde deinen Einrichtungsstil
Ach, ich liebe Workshops! Vom richtigen Atmen bis hin zum optimalen Zeitmanagement kann man heutzutage fast alles in Workshops erlernen. Aber nicht nur das. Man lernt neue Leute und neue Ansichten kennen und für jemanden wie mich ist das perfekt. Wenn es dann auch noch ein gemeinsames Mittagessen gibt, frage ich nur mehr: "Wo kann ich mich anmelden? Und darf ich gleich noch wen mitnehmen?"
Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht jedes zweite Wochenende auf einem Workshop zu finden. Für mich ist das auch eher eine Ausnahme und etwas Außergewöhnliches. Immerhin gibt es auch vieles, das mich eben nicht interessiert und gratis sind die meisten Workshops auch nicht. Aber wenn ich dann wieder einmal etwas gefunden habe, das mir gefällt und ich dort war, bin ich tage- nein, wochenlang begeistert.
Ich habe in meiner Vorschau Juni 2016 kurz erwähnt, dass ich einen Workshop besuchen möchte, war mir aber nicht sicher, ob ich mich noch rechtzeitig angemeldet hatte. Es hat sich herausgestellt, dass ich noch früh genug dran war und so durfte ich letzten Samstag zum Workshop "Finde deinen Einrichtungsstil".
Ich bin mehr oder weniger früh aufgestanden (darunter versteht ja sowieso jeder etwas anderes), habe meine Kamera eingepackt und habe mich auf den Weg nach Walpersdorf gemacht. Um genau zu sein nach Schloss Walpersdorf! Ja, ein Workshop in einem Schloss. Und dann geht es auch noch um Einrichtung. Ich war nicht ganz ausgeschlafen, aber im siebten Himmel! Das Schloss war wunderschön und die Home Ausstellung von Lederleitner lud dazu ein genüsslich durch jedes Zimmer zu schlendern. Aber dafür war nachher auch noch Zeit. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Oder in dem Fall: Erst das eine, dann das andere Vergnügen.
Der Workshop "Finde deinen Einrichtungsstil" von Una Plant fand in einem eigenen Raum inmitten des Lederleitner Home Stores statt. Es war ein schöner dezenter Raum mit einer großen Präsentationsfläche und einem Tisch für die Teilnehmer. Auf dem Tisch waren Scheren und Kleber bereitgestellt. Die Veranstalterin war sehr nett, hat alle freundlich begrüßt und mit den anderen Teilnehmerinnen (überraschenderweise war kein Mann dabei) kam ich schnell in's Gespräch. Ich weiß nicht genau wie alt sie waren und möchte mich an dieser Stelle nicht blamieren, aber ich war doch die Jüngste und die einzige, die keine große Wiener Altbauwohnung zu gestalten hatte. Mit meinen 26 Jahren und der 45qm-Wohnung war ich doch eher die Ausnahme. Problem war das aber keines.
Zuerst wurden uns einige Wohnstile vorgestellt und beschrieben, dann wurde uns das Moodboard und unsere eigentliche Aufgabe für den Workshop vorgestellt.
Es war ganz schön viel Info und ich habe vieles eher allgemein aufgenommen, aber ich versuche euch hier einmal ungefähr zu erklären, wie wir dieses Moodboard gestaltet haben:
1) Grundfarbe: An dieser Farbe orientiert sich so ziemlich alles.
2) Passend zur Grundfarbe werden drei Farben gewählt, die den Boden, Fenster und Türstöcke und größere Möbel, wie zB. die Küche darstellen.
3) 2 Begleitfarben: Sie begleiten die Grundfarbe, unterstützen sie, können sich aber auch ein bisschen von ihr abheben. Diese Farben sind wichtig für Möbel, Vorhänge oder eine farbige Wand oder Tapete etc.
4) 2 Akzentfarben: hier geht es um Wohnaccessoires, also eher Dinge, die man leicht austauschen kann. Zum Beispiel eine klassische Akzentfarbe für die Weihnachtszeit ist rot.
5) Materialien: Hier geht es um den Boden, die Vorhänge, Tapeten, Stoff- oder Ledermöbel etc.
6) Inspirierende Bilder von Wohnaccessoires oder ganzen Räumen, die farblich in's Schema passen.
Alles klar? :) Also zu beginn wurden wir durch die Räume geschickt, um uns eine Grundfarbe auszusuchen. Die mussten wir fotografieren und dann wurde sie für uns ausgedruckt, damit wir sie auf unser Moodboard kleben konnten. Alles andere wurde dann am Tisch mit Anleitung und Hilfe ausgesucht. Für Punkt 6 durften wir wieder durch die Räume gehen und fotografieren, was uns gefiel und unserer Meinung nach passte.
Im Endeffekt war ich sehr zufrieden mit meinem Moodboard und ich bin mir sicher, dass so etwas sehr praktisch ist, wenn man einen Raum, eine Wohnung oder ein Haus einrichten oder umgestalten möchte.
Ich wollte vor allem deshalb zu dem Workshop, weil mir zwar sehr viel gefällt, ich mir aber oft nicht sicher bin, wie ich das miteinander vereinbaren kann oder soll und ob es mir dann auch nach einem längeren Zeitraum noch gefällt. Dieses Problem konnte ich so halbwegs lösen, aber ich fühle mich jetzt um einiges sicherer und hoffe, dass ich mein neues Wissen bald einsetzen kann!
Insgesamt kann ich diesen Workshop (der immer wieder stattfindet) auf jeden Fall weiterempfehlen. Und sonst kann man auch so in das Schloss und den Lederleitner Home Store bewundern, was ich bestimmt noch ein paar mal machen werde! Obwohl ich mir nicht sicher bin, wie gut das für meine Geldbörse ist...
Wie wohnt ihr so? Habt ihr einen bestimmten Einrichtungsstil an den ihr euch hält? Erzählt mir alles! :)
Vorschau Juni 2016
Bis jetzt haben mir diese monatlichen Wochenvorschauen eigentlich ganz gut dabei geholfen den Überblick zu bewahren und nicht mehr so urplötzlich vom nächsten Monatsbeginn überrascht zu werden. Tja, diesmal ist es trotzdem passiert. Zack, und plötzlich ist der Juni da! Und da muss natürlich eine neue Vorschau her.
Beim Durchforsten meiner Fotos ist mir übrigens aufgefallen, dass sich fast ausschließlich Tierbilder auf meinem Handy befinden, weshalb es solche auch vorrangig in diesem Post zu bestaunen gibt. Keine Sorge, ich habe mein Problem erkannt und werde versuchen mich zu bessern.
Ich liebe meinen Hund ja wirklich, aber ich will keine Hundelady sein! Ich habe ein bisschen Angst, dass sich sowas anschleicht, wie bei einem Messie. Zuerst sind es nur viele Hundefotos, dann verbringt man jede freie Minute auf dem Hundeplatz und im nächsten Moment lebt man mit einem Rudel Tierheimhunde in einer Waldhütte und hat kaum noch Kontakt zur Außenwelt, und wenn doch, pinkelt man an eine Laterne um seine Dominanz zu demonstrieren, was vor allem als Frau nicht ideal ist.
Aber wenn er doch so süß ist!!!!
Also zurück zum Thema. Juni. Neuer Monat, neue Jahreszeit, neues Glück? Mal schauen.
Der 1. ist ja schon fast um und bei mir stand heute vor allem Arbeiten am Programm. Aber bei meiner Chefin gibt es da echt Schlimmeres. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich richtig Freude daran hatte, dieses Buchhalterzeugs zu lernen. Und für alle die sich jetzt denken: "Ja, klar. Da freut sich die Chefin, wenn sie das liest!", kann ich nur sagen, dass sie sich bereits gefreut hat, als ich es ihr gesagt habe und sie meinen Blog nicht liest. Oder sie will es nur nicht zugeben! Für mich ist es natürlich Variante 2. Ich kenne meine Wahrheit! ;)
Am Abend war ich dann noch an der Donaulände spazieren, diesmal in doppelter Begleitung. Einerseits natürlich mit Hund, andererseits hat mich eine sehr liebe Freundin begleitet, mit der ich in der Schule war, was auch bei mir mittlerweile beginnt immer länger herzusein. Sie kommt in letzter Zeit immer öfter mal mit, da ihre Venen denken, sie sei 80 Jahre alt und sie deshalb viiiieeel gehen soll, sehr zur großen Freude von Louis und mir. Es macht einfach wirklich Spaß wenn wir unterwegs sind und ungehemmt über Mädchensachen reden können, ohne dass sich unsere Männer nervös entfernen und schnell überlegen, welche Fußballmannschaft in letzter Zeit was gewonnen oder verloren hat, nur um uns nicht zu hören.
Am Wochenende findet ein Workshop in Walpersdorf statt, der mich sehr interessieren würde, allerdings habe ich noch keine Antwort bekommen, ob meine Anmeldung noch rechtzeitig gekommen ist. Es geht darum seinen persönlichen Einrichtungsstil zu finden. Das interessiert mich vor allem deshalb, weil es zwar vieles gibt, was mir gefällt, ich aber nicht weiß, wie ich das optimal vereinen oder miteinander umsetzen kann, ohne dass es mir nach zwei oder drei Jahren zu langweilig oder nervig wird. Ich hoffe, dass ich gleich kommendes Wochenende mitmachen kann, sonst gibt es ja noch einen Termin Anfang Juli.
Ich habe euch schon in der Vorschau April 2016 erzählt, dass ich hin und wieder auf das Haus und vor allem die Katzen meiner Eltern aufpasse. Das kommt momentan häufiger vor, stört mich aber nicht wirklich. Ich finde es extrem schade, dass ich meinen Hund wegen den Katzen nicht mitnehmen darf, was das Ganze teilweise verkompliziert, aber ich gewöhne mich von Mal zu Mal mehr an die Stubentiger. Am Anfang war das für mich gar nicht so leicht. Wenn man es gewöhnt ist, dass ein Haustier auf einen reagiert, und das mit einem gewissen Tempo und Enthusiasmus, dann ergibt sich das ein oder andere Problem in der - nennen wir es großzügig - Kommunikation - oder weniger großzügig -, im Umgang mit Katzen. Sie reagieren ja nicht überhaupt nicht, aber nur selten, oder auf eine nicht wirklich wünschenswerte Art und Weise. Ach ja, und dass ich sowohl in Katzenerbrochenes getreten bin, als auch einmal direkt bebrochen wurde, hilft dem Vertrauensverhältnis nicht unbedingt. Aber es wird jedes mal ein bisschen besser und wenigstens sind sie schön flauschig! :) So fluffyyyyy!
![Vorschau Juni 2016 Heilige Birma. Kater](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZmDYIv6hg1ZvN6IYHGuiiuxv9FGwTS3H4BUIFBawEEIt2oi3pKhyvprsYpir61XEiT0Pjpg7VGZmgqlHIGd1ys4wcnq2IvOE7IztAlI0iTDiI-jM_BPxvMulZabn0wW21EeBqE2JTX16r/s640/FullSizeRender_2.jpg)
![Vorschau Juni 2016 Heilige Birma. Katze](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6KnTR1989b3FpGwLDL6NTpZVkgX78S1d99MIjLBufgofdSM2ikW-5MTprMrctUGS1lRrcTb_a1wNZNZq-IVbVdDC0qinIR5z9mq45ZOD5FCDK15YSuO8ZqgnJSioRKCRuoCxUswkTNwH3/s640/FullSizeRender_1.jpg)
![Vorschau Juni 2016 Heilige Birma. Kater](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhdc-16QXZDjFlIkiNP4at7zfUFmXLkIhSUBd45Jsx3RIesE1TafAPV_UtWiCUp429xjGmu-XYFydA-0SP4KX_Q_AUfZuOxlHqpLgmjjbwGplUhacFV7V-WKW6zFnXFTxmNMWVvhGGJoy8/s640/FullSizeRender_3.jpg)
Mitte des Monats hat eine andere, aber auch sehr liebe Freundin von mir Geburtstag (Nicht die mit den Großmutter-Venen. Sie ist übrigens sonst nicht sehr großmütterlich und hat tolle Beine! Nur um das mal klar zu stellen!). Und ich, als die tollste allerbestes Freundin, die ich nun mal bin, habe natürlich schon seit Wochen ein Geschenk für sie parat. Ich kann euch leider nicht verraten was es ist, weil es sehr wohl passieren könnte, dass sie das hier vor ihrem Geburtstag liest, aber wenn ihr nach brauchbaren Geschenken sucht, könnt ihr ja einfach den ein oder anderen älteren Post von mir durchstöbern.
Den Vatertag darf man natürlich auch nicht vergessen, der hier in Österreich immer am zweiten Sonntag im Juni gefeiert wird. Ein weiterer Unterschied zu Deutschland und vielleicht auch anderen Ländern ist, dass dieser Tag genauso gefeiert wird, wie der Muttertag, nur geht es eben um Väter. Ohne großes Besäufnis. Es sei denn, man will genau das. Gibt es ja auch. Bei uns ist ein bisschen was geplant, unter anderem wird gegrillt. Mehr darf ich aber auch an dieser Stelle nicht verraten.
Ach, was bin ich mysteriös heute!
Insgesamt bin ich recht gespannt, wie sich der Sommer noch so entwickelt. Ich bin ja ein bekannter und bekennender Sommermuffel, aber mit Hund ist es schon ganz nett, wenn die Sonne hin und wieder rauskommt. Wenn der ganze Regen aber nicht zu viel Schaden anrichtet, hin und wieder für ein paar Stündchen oder sogar Tage - nicht Wochen! - verschwindet, dafür sorgt, dass es nicht über 30°C bekommt und vor allem in der Nacht schön abkühlt, dann immer her damit! Ich bin ja gerüstet! :)
Das letzte Mai-Wochenende war ja ein Langes und ein Schönes, also wettertechnisch. Wir haben das voll und ganz ausgenutzt und haben uns bis an die Belastungsgrenze mit Aktivitäten verausgabt. Wir waren zB. an der Donaulände. Ich am Rand und mein Freund ist gelaufen. Oder ich auf den Rollenskates und mein Freund ist gelaufen. Generell hat er einige Kilometer laufend zurückgelegt. Ich war ein bisschen flexibler, was mein Fortbewegungsmittel betrifft. Aber ich verspreche euch: Er wollte das so!
Er ist aber auch seit... puuuhhh... seit wann denn eigentlich?... seit immer... ja, seit immer Fußballer und hat deshalb ein ganz anderes Tempo drauf als ich. Deshalb bin ich immer auf irgendwas mit Rädern oder Rollen unterwegs und so sind wir nach dem Sport ungefähr gleichermaßen ausgepowert. Und der Hund profitiert natürlich auch davon. Der darf nämlich mit und auch so richtig Gas geben.
Und als abschließendes Highlight bin ich Ende Juni auf einem Seminar. Ok, ok, das Seminar haut jetzt vielleicht niemanden aus den Socken, aber es dauert nur einen Tag und ist in..... MÜNCHEN! Weder mein Freund noch ich waren schon einmal in München und da haben wir uns gedacht, wir nutzen das gleich für einen kleinen Städtetrip! Prag war ja richtig toll, diesmal wollen wir aber statt mit dem Auto mit dem Zug fahren, und in keinem Airbnb, sondern einem Hotel nächtigen. Ich bin schon sehr gespannt und vor allem für alle Tipps betreffend Hotel, Restaurants und Unternehmungen offen!
(Und für Shops! Sagt es nicht meinem Freund, aber was gibt es für Shops???)
Ach, das hätte ich fast vergessen! Falls ihr nicht nur lesen wollt, was bei mir so geplant ist, sondern es fast live mitverfolgen wollt, dann müsst ihr mir nur folgen, also auf Instagram oder seit neuestem auch auf Snapchat, nicht im sogenannten real life bis zum Fußabtreter! Das wäre unheimlich und ich würde euch wahrscheinlich des Stalkings beschuldigen. Damit es nicht soweit kommt, ihr mir aber doch nahe sein könnt, braucht ihr nur hier klicken oder bei Snapchat anneimpression eingeben und mich - jetzt kommt's - adden. Mir followen, mich liken! Mir endkrass die Hashtags um die Ohren schmeißen. Ich glaube, ihr wisst, was ich meine.
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Mai und könnt voller Elan in den Juni und (angeblich) in den Sommer starten!
Ich freue mich über Tipps für München und schickt mir eure Snappis (Das Wort habe ich von einer Langzeit-Snapchat-Userin gelernt. Obwohl, gibt es bei Snapchat überhaupt schon Langzeit-User? So lange gibt es das doch noch gar nicht!)!
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