European Street Food Festival in St. Pölten - Herbst 2016

19:23 Anne 0 Comments


Im Frühjahr war ich zum ersten mal auf einem Street Food Festival und es hat mir so gut gefallen, dass ich gleich beim nächsten Halt in meiner Nähe wieder dabei war. Jetzt ist ein halbes Jahr vergangen, das European Street Food Festival war wieder in der Stadt und ich wollte sehen, was sich in einem halben Jahr so geändert hat. Ja gut, und ich wollte essen. Das müsste jedem klar sein, der meinen letzten Post darüber gelesen hat, in dem ich alle acht (ja, 8!!!) Gerichte vorgestellt habe, die ich probiert habe. Umgangssprachlich nennt man das "verfressen", "gierig", oder gar "Saumagen", in meiner Regenbogen-Einhorn-Welt nenne ich das "Food-bloggen"! ;) 

Diesmal habe ich mich ein bisschen, oder im Vergleich zum letzten Mal, sehr zurückgehalten und nur drei Street Food Foods (?) gekostet. Warum, erkläre ich später, zuerst erzähle ich euch, was ich so probiert habe.


1. Kartoffel Champignon Suppe

Es war kalt, also wollte ich mit einer kräftigen, wärmenden Suppe starten. Bekommen habe ich eine Brühe, die kaum anders als "interessant" zu beschreiben ist. Sie war sehr flüssig, ich hatte mir etwas eher cremiges vorgestellt, und war sehr eigenartig gewürzt. Ich würde es wirklich gerne besser beschreiben, aber während dem Essen, habe ich mich einfach nur gefragt, was ich da gerade zu mir nehme. Ohne gemein sein zu wollen, muss ich sagen, dass die Suppe einfach nur billig geschmeckt hat. Eine stark Ã¼berwürzte, undefinierbare Brühe, die auch nicht dadurch besser wurde, dass ich versehentlich meinen Schal darin eingeweicht habe und meine Jacke vollgesaut habe, weil ich es nicht bemerkt habe. Aber so hatten wir wenigstens was zum Lachen, und ihr jetzt auch.




2. Gebackener Rotbarsch

... oder einfacher gesagt: frittierter Fisch. Aber wow, war das ein guter frittierter Fisch! Eines der Highlights, als ich das letzte mal beim European Street Food Festival war, war für mich der Kaiserschmarren. Ein eher klassisches Gericht, das aber so gut war, dass es mich voll aus den Socken geschmissen hat. Ich war ziemlich enttäuscht, als ich bemerkt habe, dass es diesen Stand diesmal nicht gab. Aber als Ersatz dafür, und als Wiedergutmachung nach dieser - nennen wir es großzügig - Suppe, durfte ich eine erstaunlich große Portion von diesem erstaunlich guten Fisch verputzen.



3. Frittiertes Eis

Auch dieses mal gab es wieder frittiertes Eis. Der Stand sah gleich aus, die Leute waren andere und auch beim Angebot hat sich einiges getan. Es gab ein paar unterschiedliche Eissorten und man konnte zwischen Cornflakes-Kruste und Bröselkruste wählen. Und dann standen natürlich auch noch diverse Toppings zur Wahl. Ich hatte Vanilleeis mit Cornflakes-Kruste und Schokolade. Es war köstlich! Bei meinem Freund durfte ich Erdbeereis mit Bröselkruste kosten, was ebenfalls wirklich lecker war (er hat sich dann sogar eine zweite Portion geholt). Beides war also wirklich gut. Falls ihr euch mal entscheiden müsst, dann kann ich euch nur sagen, dass die Cornflakes-Kruste natürlich knuspriger ist. Die Kruste aus Bröseln ist irgendwie weicher, aber nicht schlotzig! Es ist also, wie so vieles im Leben, reine Geschmacksache.



Tja, und das war's auch schon wieder. Ich bin froh, dort gewesen zu sein, aber es war doch ein großer Unterschied zum letzten Mal. Da war es ein richtiges Erlebnis. Die Halle war, oder wirkte zumindest, doppelt so groß. Es waren irre viele Leute da, man musste sich fast um einen Platz prügeln. 
Diesmal war es ganz anders. Das Phänomen "Street Food" hat anscheinend deutlich an Faszination verloren. So schnell geht das eben heutzutage. Oh Mann, wie alt bin ich eigentlich?! 80?! Naja, aber so ist es nun mal. Es ist doch immerhin erst ein halbes Jahr her! Da konnte man den Menschen mit pulled Pork und frittiertem Eis noch Glanz in die Augen zaubern. Heute glänzen die Augen nur mehr, wenn sie sich verschluckt haben und sie so stark husten müssen, dass ihnen die Tränen kommen.
Alles Neue verliert eben irgendwann seinen Reiz und in dem Fall handelt es sich anscheinend um Food Trucks. Ob die jetzt wieder zu Wohnwägen zurückgebaut werden? Wer weiß...

Mir hat es auf jeden Fall letztes und auch dieses Mal gefallen, aber ich weiß nicht, ob ich nochmal vorbeischauen werde. Vielleicht kurz mal auf was Frittiertes. Das bekomme ich sonst nie. Ist wahrscheinlich auch besser so!
Ich gehe mir jetzt einen ganz glanzlosen Käsetoast machen. Unfrittiert und nicht gepulled. Aber man muss ja nicht jede Mahlzeit fotografieren und in's Internet stellen. Wenn man nicht will.

Erzählt mir ruhig, was ihr so esst! Ob glamourös, oder nicht! Mir fehlen die Ideen und ich kann echt keinen Käsetoast mehr sehen ;)






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Ende der Sommerpause und was ich eigentlich so gemacht habe

23:00 Anne 0 Comments


Ja, mich gibt's auch noch! Ich gebe zu, dass ich mir eine etwas sehr lange Sommerpause gegönnt habe, aber jetzt bin ich ja wieder da und alles wird gut! Was auch immer das heißen mag...

Der Sommer ist für mich schon lange die schlimmste Zeit des Jahres. Als es noch Sommerferien für mich gab, konnte ich mich mit dieser schrecklichen Zeit noch irgendwie arrangieren, aber seit ich mein Studium beendet habe, gibt es absolut keinen Grund mehr für mich, mir das ganze Debakel irgendwie schön zu reden. 
Aber warum?! 
Warum, fragt ihr Ungläubigen?! Das kann ich euch sagen! Weil es im Sommer einfach viel zu heiß ist! Ja, Sonne ist schön, aber 35°C im Schatten hält doch keiner aus! Zumindest nicht lange. 
Aber was rege ich mich noch auf?! Es ist ja jetzt wieder überstanden und so kann ich euch in der Gemütlichkeit des Herbstes ganz entspannt von meinem Sommer berichten.

Also was habe ich eigentlich so gemacht?

Sogar ich muss zugeben, dass der Sommer 2016 hitzetechnisch nicht ganz so schlimm war. Also habe ich meine Badetasche und meinen supertrendy Schwimmreifen eingepackt und bin baden gefahren. 



Louis hat den Sommer auch sehr genossen, allerdings leidet der arme Kerl manchmal noch mehr unter der Hitze als ich, weil er sich dann einfach nicht so auspowern kann, wie sonst. 
Um dem ein bisschen entgegenzuwirken waren wir sehr oft abends laufen oder rollerskaten, was ihm richtig Spaß gemacht hat. An dieser Stelle möchte ich allen netten Radfahrern danken, die eine Klingel an ihrem Rad haben und diese auch benutzen!
Um der Hitze zu entkommen, haben wir uns sonst hauptsächlich in der kühlen Wohnung verschanzt, und am Sofa vor uns hingedöst.



Eine Freundin von mir hat von uns allen einen Fallschirmsprung zu ihrem Geburtstag bekommen und uns direkt eingeladen mitzukommen. Also um zuzusehen, nicht um zu springen! Das wäre absolut nichts für mich! Ihr hat es großen Spaß gemacht und es war total aufregend bei den Vorbereitungen dabei sein zu dürfen und dann darauf zu warten, wie sie landet.

Als weiteres Freizeitprogramm habe ich mich durch die Wachau gefuttert und zwar mit Hilfe von jedem Kellergassenfest, das ich finden konnte. Die meisten nutzen so etwas ja vorrangig um Alkohol in jeder Form zu vernichten, aber mich interessiert dabei eher das Essen und die Leute. Oh, und die Aussicht! Bei einem Kellergassenfest konnten wir einen Heißluftballon nach dem anderen starten sehen, bis zum zum Schluss über 20 Ballons in der Luft waren!



Und als krönenden Abschluss für diesen, doch recht erträglichen Sommer, haben wir uns einen Traumurlaub gegönnt. Freunde haben uns große Lust auf die Malediven gemacht und uns dazu gleich das richtige Reisebüro empfohlen. Und so durften wir Anfang September 11 Tage überraschend günstig auf Makunudu verbringen. Das bedeutete Traumstrand, wunderschöne Sonnenauf- und untergänge, herrliches Essen und eine Bräune, der ich noch lange nachweinen werde. Einmal haben wir uns sogar den Luxus von Essen am Zimmer gegönnt!
Aber wir sind nicht nur am Strand gelegen, haben die Füße in den Sand gesteckt und uns die Bäuche vollgeschlagen! Mein Freund hat den Tauchschein gemacht und ich war hin und wieder schnorcheln. Nur hin und wieder deshalb, weil ich es tatsächlich geschafft habe, vom Schnorcheln (!!!!!) seekrank zu werden! Schlecht war mir zum Glück nicht, sich während dem Schnorcheln übergeben zu müssen, wäre auch ordentlich unpraktisch, aber ich habe die Wellen halt auch noch gespürt, nachdem ich schon lange aus dem Meer draußen war. 
Trotzdem war es jedes Mal toll die Fische und jetzt kommt's Schildkröten und HAIE zu beobachten! Ob im Wasser oder nur vom Strand aus.













Wir haben viele nette Leute aus aller Welt kennengelernt und im Nachhinein freue ich mich berichten zu können, das wir mit einigen immer noch Kontakt haben!
Ein ganz besonderes Erlebnis war für mich ein Gespräch mit unserem Roomboy. Als ich ihm erzählte, dass ich erst durch andere Länder fahren muss, um an's Meer zu kommen, konnte er es gar nicht glauben. Wie auch? Er kennt nur das Leben am und mit dem Meer. Aber mit der folgende Frage habe ich trotzdem einfach nicht gerechnet: "But do you have sunrise and sunset?" Ääähhhmmmm... ja, wieso? Und dann verstand ich, dass für ihn die Sonne jeden Morgen aus dem Meer kommt und jeden Abend wieder darin verschwindet. Ich habe dann versucht ihm zu erklären, dass wir Wiesen, Wälder und vor allem Berge habe, aber richtig glauben konnte er das nicht, weil er mich in den nächsten Tagen immer wieder mal über dieses merkwürdige Land ausgefragt hat, aus dem ich angeblich komme.

Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub und ja, eigentlich sogar ein schöner Sommer.

Warum ich Ende Oktober einen Post über den Sommer schreibe? 
Also gleich erstens einmal: Warum nicht?! 
Und zweitens: Weil ich kann!
Und drittens: Früher wollte ich mich eben nicht melden, aber ich wollte diese ganzen schönen Fotos trotzdem nicht auf irgendeiner Festplatte verkommen lassen. So haben alle was davon und die Verrückten unter euch, die den Sommer so lieben (ich versteh' euch einfach nicht) haben bestimmt etwas davon.

Jedenfalls freue ich mich, wieder zurück zu sein und euch mit einem Potpourri aus Nützlichem, Ãœberflüssigem und allerlei Lustigem zu versorgen!




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Mein erstes Jahr mit Hund - Ein Resümee

12:52 Anne 0 Comments


Mein erstes Jahr mit Hund ist vorbei. Irgendwie ist es schnell vergangen, obwohl ich selten jeden Tag so intensiv ausgenutzt und wahrgenommen habe, wie im letzten Jahr.
Tja, und nach so einem Jahr ist es wohl an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Was habe ich richtig, was habe ich falsch gemacht? Was würde ich genau so nochmal machen und was nicht?


Dann fangen wir mal an! Gleich am allerersten Tag mit Hund, im allerersten Moment zusammen, als wir im Auto saßen, habe ich eine Fehler gemacht, den ich schwer bereue und über den ich mich wahrscheinlich noch ewig ärgern werde! Ich habe ein Foto von diesem süßen, knuffigen, allerliebsten Welpen auf meinem Schoß gemacht und dann... Dann habe ich es gelöscht, weil ich mich nicht hübsch darauf fand!!! Was ist nur los mit mir?!?! Ich würde so einiges dafür tun, wenn ich ein Foto von dem Moment hätte, als wir Louis mit nach Hause genommen haben!
Aber andererseits war es mir in dem Moment einfach nicht wichtig genug. Ich war so voller Freude und Vorfreude auf alles, was vor uns lag, dass es mir egal war, ob ich jetzt ein Foto habe, oder nicht. Und so erging es mir im Laufe des letzten Jahres oft. Nicht, dass ich viele schöne Fotos gelöscht hätte, aber ich habe viele, sehr viel, sehr sehr viele Fotos gar nicht gemacht, weil mir in dem Moment der Moment wichtiger war. Und das ist wahrscheinlich auch gar nicht so schlecht.
Aber jedem, der sich einen Welpen nimmt, kann ich nur empfehlen so viele Fotos wie möglich zu machen, auf denen man auch sieht, wie klein dieser Wuzi ist, der so viel Freude in euer Leben bringt. Am besten, ihr beauftragt von Anfang an irgendjemanden, der permanent Fotos von euch und dem Hund macht. Das wäre wohl die beste Lösung!

Noch so ein kleiner Fehler, den ich gleich zu Beginn gemacht habe: Ich bin nicht sofort zum Tierarzt mit ihm gefahren. Wer sich keinen Rassehund mit 17 Generationen Stammbaum holt, der möge doch bitte zu allererst den Tierarzt ansteuern! Und wer der euch nur erzählt, dass alles bestens ist, dann weiß man es wenigstens. Ich habe schon einen ziemlich ausführlichen Post darüber verfasst, wie ich zu Louis gekommen bin und was für Startschwierigkeiten wir hatten. Hier könnt ihr auch lesen, warum man dringend gleich als erstes den Tierarzt aufsuchen sollte (ich sage nur: Würmer und Flöhe).

Louis und ich sind seit ca. einem halben Jahr bei einer Hundetrainerin und ich könnte nicht begeisterter sein. Manchmal wünschte ich, wir wären schon früher zu ihr gegangen, aber wir waren zum Glück gar nicht so spät dran und hatten vorher alles ganz gut im Griff. Er hörte auf seinen Namen, kam wenn man ihn gerufen hat und "Sitz" und "Platz" waren auch kein Problem. Aber irgendwann waren andere Dinge interessanter, als das Leckerli, das man bekommt, wenn man gerufen wird. Wir haben schnell erkannt, dass sich ein Problem anbahnen könnte und haben zum Glück eine wirklich tolle Hundetrainerin gefunden.
Achja, und wer seinen Hund einmal die Woche bei einem sogenannten Trainer abgibt, einkaufen fährt, ihn wieder holt und sich wundert, dass der Hund zwar ein paar Tricks drauf hat, aber eigentlich nicht wirklich erzogen ist, soll sich schämen! Ja, es gibt solche Leute! Ich weiß nicht, was ich schlimmer finde, die Trainer, die es anbieten, oder die Leute, die es in Anspruch nehmen. So oder so verliert das Tier dabei! Ich bin wirklich kein Profi, was Hundeerziehung betrifft, aber heutzutage weiß wirklich jeder, dass in einer guten Hundeschule der Mensch am meisten lernt und man nur so langfristige Erfolge erzielt!
So, das musste mal raus!

Kommen wir zu den lieben Mitmenschen. Oh ja, wenn man einen Hund bekommt, zeigt sich das wahre Gesicht von Freunden und Verwandten! Na gut, das ist jetzt vielleicht ein bisschen zu drastisch. Aber man merkt schon, wem man wichtig genug ist, um Rücksicht zu nehmen und wem nicht. Irgendwann ist nur mehr wichtig, ob Hunde erlaubt sind, wo man hinwill, und entscheidet dann, ob man den Hund zu Hause lässt, oder mitnimmt. Aber zu Beginn, vor allem bei einem Welpen, ist das ein bisschen komplizierter. Kann ich ihn mitnehmen? Wie lange kann er schon alleine bleiben? Wenn er alleine bleibt, muss ich aber vorher lange genug mit ihm spielen und ihn beschäftigen! Im Kaffeehaus kann man nicht entspannt tratschen, weil nicht jeder Hund einfach gleich entspannt unterm Tisch liegt, ohne dass man ihn bemerkt. Sind da auch andere Hunde? Wie viele andere Hunde werden da sein? Gibt es eine Möglichkeit für den Hund sich zu erleichtern, wenn er muss?
Tja, ihr merkt schon, da gibt es so einiges zu bedenken und zu klären. Manchen ist das zu anstrengend und ich habe mir sagen lassen, je mehr Hunde man hat, um so kleiner wird der Freundeskreis. Das glaube ich sofort! Aber ich habe zum Glück sehr tolle Freunde und Verwandte, die nicht nur Rücksicht genommen haben, sondern sich auch (fast) anstandslos in's Hundetraining integrieren lesen. Manche mehr, manche weniger, aber das ist in Ordnung.

Was sich auch noch geändert hat, seit ich einen Hund habe, ist mein Verhältnis zu Katzen. Früher hätte ich mich nie festlegen können, ob ich grundsätzlich ein Hunde- oder ein Katzenmensch bin. Ich wollte zwar für mich persönlich lieber einen Hund haben, aber ich mochte Katzen genau so gerne. Das hat sich dann schnell geändert. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass Louis zwar schon die eine oder andere Katze auf einen Baum gejagt hat (ja, das machen Hunde wirklich), aber er hat noch nie einer was getan. Und wenn sie nicht vor ihm weglaufen, dann bleibt er einen Meter vor ihnen stehen und fordert sie zum Spielen auf. Bis jetzt hat noch keine Katze mitgemacht, deshalb gibt er dann irgendwann auf und trottet enttäuscht zu mir zurück. 
Also mein Hund kann ganz gut mit Katzen, nur sie mit ihm anscheinend nicht. Und ich selber? Tja, ich tue mir ein bisschen schwer. Jetzt wo ich einen Hund habe, bin ich es gewöhnt, mit einem Tier auf irgendeine Art interagieren zu können. Aber Katzen. Die ignorieren einen einfach. Das höchste der Gefühle ist, wenn sie sich gestört fühlen und deshalb weglaufen. Ich hatte schon echte Probleme mit den Miezen, durfte dann aber ein paar ganz nette Exemplare kennenlernen und konnte mich wieder ein bisschen mit ihnen anfreunden. 
Mittlerweile kann ich von mir behaupten, ein eindeutiger Hundemensch zu sein, aber wenn ich höre, dass Freunde von mir eine Katzen haben, dann kündige ich ihnen nicht gleich die Freundschaft. ;)

So. Und jetzt kommt das große Resümee: Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die ich anders machen würde, aber würde ich mir den Louis wieder gleich nach dem ersten Sehen mit Heim nehmen? JAAAA!!! Natürlich! Darüber brauche ich nicht einmal nachdenken! Dass ich einen Hund habe, vor allem diesen speziellen einen Hund, habe ich in dem ganzen letzten Jahr keine einzige Sekunde lang bereut! Er bringt so viel Freude in mein Leben und hat dafür gesorgt, dass ich manchen wichtigen Menschen näher komme, weil ich einfach mehr Zeit mit ihnen verbringe. Er zeigt mir schonungslos meine Fehler auf, ohne es zu merken und begleitet mich jeden Tag, wohin ich auch gehe. Ich würde ihn für nichts in der Welt hergeben!!!


Ach ja, zum Einjährigen gab's natürlich einen schönen Knochen für Louis. Ich glaube, er hat sich gefreut! :)


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Content vs. Kreativität

13:22 Anne 0 Comments


Der Begriff "Content" hat sich für mich im Laufe der letzten Monate zu einem wahren Monster entwickelt. Es schläft unter meinem Bett, folgt mir auf Schritt und tritt und lauert mir in den unbekümmertsten Momenten auf. Warum? Wegen diesem Blog.

Dieser Blog sollte für mich von Anfang an ein kreatives Ventil und nichts anderes sein. Mir gefiel das Gestalten, das Schreiben und das Fotos machen. Aber noch lange bevor ich meinen Blog erstellt habe, gab es viele andere Blogs, die mich inspirierten. Bei manchen scrollte ich nur durch die Fotos, bei anderen sog ich jedes einzelne Wort auf. Und weil, naja weil, hmmm... was die können, kann ich doch auch!

Also habe ich Tage, wenn nicht sogar Wochen, damit verbracht mir einen Namen zu überlegen und schließlich diesen Blog erstellt. Und es hat mir großen Spaß gemacht! Alles zu gestalten. Wo soll was stehen und wie soll es aussehen? Ich konnte mich stundenlang damit beschäftigen! Und auch das Schreiben selbst war toll! Immer, wenn ein Post fertig war, war ich so zufrieden und glücklich und habe nur noch auf Feedback gewartet, das zum Glück immer positiv ausfiel. So ist das anscheinend, wenn einen noch kaum wer kennt und liest. Da gibt's keine Neider.

Aber schon zu Beginn war es nicht ganz so leicht für mich und es gab ein paar Dinge, die mich störten. 
Zum Beispiel das Gestalten. Ich bin mit meinen Vorstellungen leider recht schnell an die Grenzen des für mich Möglichen gestoßen. Schon die Erstellung eines Drop-Down-Menüs schien extrem aufwendig und mühsam, und ich war mir nicht mehr sicher, ob Blogger die richtige Entscheidung für mich war. Naja, aber dafür gibt es ja Wordpress. Nur leider fällt mir diese ganze Wordpress-Sache nicht so leicht. Ich kapiere das mit dem Host und dem Server einfach nicht und hätte gern jemanden der mir hilft, aber irgendwie findet sich niemand.

Und dann ist da noch die Sache mit dem Publikum. Wie gesagt, war ich immer ganz gespannt auf Feedback. Aber das war schwerer zu bekommen, als gedacht. Auch wenn ich mehr Leser hatte, als Anfangs erhofft, interessierte sich mein unmittelbares Umfeld nicht so wirklich für den Blog. Keine Zeit, gar nicht online gewesen, noch gar nicht gesehen. Meine Freunde hatten anscheinend wichtigeres zu tun und meine Familie hätte nicht uninteressierter sein können. Tja, und wenn man etwas gefunden hat, das einem Spaß macht, dann wünscht man sich schon irgendwie, dass alle mit wehenden Fahnen hinter einem stehen und einem zujubeln.

In der ganzen Zeit schwebte auch noch mein fehlender "Content" wie ein Damoklesschwert über mir. Ich bin eben kein Beauty oder Fashion Blogger. Ich habe am liebsten ein paar Dinge, die für mich funktionieren und gehe nicht gern shoppen. Außerdem finde ich es verschwenderisch, mehr als eine Wimperntusche, Gesichtscreme etc. zu besitzen. Für einen Fitnessblog bin ich weder sportlich noch schlank genug und für einen Lifestyleblog kommt mir mein Leben nicht stylisch genug vor. Und wenn man sich beim Bloggen in keine der schön dekorierten und aufgeräumten Schubladen setzen kann, dann wird es auch schwer mit dem Content. Denn der soll ja in sich schlüssig sein, sich wie ein roter Faden durch alle Beiträge ziehen und klar erkennbar sein.

Es ist nicht so, als würden mir Ideen fehlen. Es gibt viele Dinge, die mich beschäftigen und über die ich gerne schreibe. Aber welches Etikett kann ich draufpacken? Ich schreibe gerne und viel über meinen Hund, aber darauf will ich mich nicht beschränken. Ich koche und backe gerne, aber das hier wird sicher kein Foodblog. Und was ist mit all den anderen Sachen in meinem Leben? Wo finden die noch Platz?

Und auf der Suche nach den Antworten auf diese und noch mehr Fragen gab es in mir den ständigen Kampf zwischen meiner Kreativität und dem Content, den ich liefern soll, wenn ich mit dem Blog erfolgreich sein will. Und das will ich! Nicht weil ich es mir so lässig und entspannt vorstelle. Oh, ich muss ständig Fotos bearbeiten und mir Beiträge überlegen und sie schreiben, aber dabei kann ich ganz lässig und cool zu Hause sein und bekomme Goodies zugeschickt! Und diese Giveaways sind immer so fun, aber auch so supianstrengend! Nein, das meine ich alles nicht! Ich will deshalb erfolgreich damit sein, weil ich es gerne mache und dabei was rausschauen soll. Wenn ich gerne stricke, dann will ich ja auch nicht jahrelang den gleichen Schal stricken, den keiner tragen will. Ich weiß jetzt nicht genau, was die Erfolgsparameter für's Stricken sind, aber ich denke, es kommt rüber, was ich meine.

Ich blogge gerne, aber dieser ständige Zwang in eine Schublade passen zu müssen, wenn ein deckenhoher Apothekerschrank zu klein für mich ist, erstickt meine Kreativität irgendwie. 

Aber vielleicht geht es genau darum. Im echten Leben machen wir doch auch nichts anderes, als zu versuchen, die ganzen Rollen, die wir spielen, die ganzen Eigenschaften, die uns ausmachen, irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Deshalb hat mir der Titel "Anne Impression" auch so gut gefallen. Er ist so allgemein gültig, hat aber eine persönliche Note durch meinen Namen. 
Vielleicht bin ich keine Beauty-, Fashion-, Lifestyle-, Food-, Hunde-, Eltern-, oder Welcheschubladeauchimmer-Bloggerin. Aber ich kann trotzdem Beiträge zu all diesen Themen haben! Setzt ihr euch nur in eure Schubladen, ich dekoriere inzwischen den ganzen Schrank um! Moment mal, das wäre dann wieder DIY, oder? Ach egal!

Wahrscheinlich gibt es hier ständig Änderungen, vor allem im Menü, aber wer isst schon gerne immer das selbe, und wahrscheinlich gibt es noch viele Posts zu ganz bestimmten Schubladen-Themen. Aber festlegen werde ich mich nur in einem: Ich schreibe einfach über alles, worüber ich Lust und Laune habe! Das wird mal mehr, mal weniger sein, aber der blöde Content kann mich jetzt mal! :)


Beenden wir das Ganze am besten mit einem Foto, das ihr so wahrscheinlich auch auf keinem anderen Blog sehen werdet! :)


Und an alle, die mich lesen und denen gefällt, was ich schreibe: Danke! Ich hoffe, ihr versteht mich, oder fühlt euch vielleicht sogar selbst ein bisschen besser verstanden! 



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Workshop - Finde deinen Einrichtungsstil

08:43 Anne 0 Comments


Ach, ich liebe Workshops! Vom richtigen Atmen bis hin zum optimalen Zeitmanagement kann man heutzutage fast alles in Workshops erlernen. Aber nicht nur das. Man lernt neue Leute und neue Ansichten kennen und für jemanden wie mich ist das perfekt. Wenn es dann auch noch ein gemeinsames Mittagessen gibt, frage ich nur mehr: "Wo kann ich mich anmelden? Und darf ich gleich noch wen mitnehmen?" 
Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht jedes zweite Wochenende auf einem Workshop zu finden. Für mich ist das auch eher eine Ausnahme und etwas Außergewöhnliches. Immerhin gibt es auch vieles, das mich eben nicht interessiert und gratis sind die meisten Workshops auch nicht. Aber wenn ich dann wieder einmal etwas gefunden habe, das mir gefällt und ich dort war, bin ich tage- nein, wochenlang begeistert.

Ich habe in meiner Vorschau Juni 2016 kurz erwähnt, dass ich einen Workshop besuchen möchte, war mir aber nicht sicher, ob ich mich noch rechtzeitig angemeldet hatte. Es hat sich herausgestellt, dass ich noch früh genug dran war und so durfte ich letzten Samstag zum Workshop "Finde deinen Einrichtungsstil".
Ich bin mehr oder weniger früh aufgestanden (darunter versteht ja sowieso jeder etwas anderes), habe meine Kamera eingepackt und habe mich auf den Weg nach Walpersdorf gemacht. Um genau zu sein nach Schloss Walpersdorf! Ja, ein Workshop in einem Schloss. Und dann geht es auch noch um Einrichtung. Ich war nicht ganz ausgeschlafen, aber im siebten Himmel! Das Schloss war wunderschön und die Home Ausstellung von Lederleitner lud dazu ein genüsslich durch jedes Zimmer zu schlendern. Aber dafür war nachher auch noch Zeit. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Oder in dem Fall: Erst das eine, dann das andere Vergnügen.

Der Workshop "Finde deinen Einrichtungsstil" von Una Plant fand in einem eigenen Raum inmitten des Lederleitner Home Stores statt. Es war ein schöner dezenter Raum mit einer großen Präsentationsfläche und einem Tisch für die Teilnehmer. Auf dem Tisch waren Scheren und Kleber bereitgestellt. Die Veranstalterin war sehr nett, hat alle freundlich begrüßt und mit den anderen Teilnehmerinnen (überraschenderweise war kein Mann dabei) kam ich schnell in's Gespräch. Ich weiß nicht genau wie alt sie waren und möchte mich an dieser Stelle nicht blamieren, aber ich war doch die Jüngste und die einzige, die keine große Wiener Altbauwohnung zu gestalten hatte. Mit meinen 26 Jahren und der 45qm-Wohnung war ich doch eher die Ausnahme. Problem war das aber keines. 

Zuerst wurden uns einige Wohnstile vorgestellt und beschrieben, dann wurde uns das Moodboard und unsere eigentliche Aufgabe für den Workshop vorgestellt. 
Es war ganz schön viel Info und ich habe vieles eher allgemein aufgenommen, aber ich versuche euch hier einmal ungefähr zu erklären, wie wir dieses Moodboard gestaltet haben:

1) Grundfarbe: An dieser Farbe orientiert sich so ziemlich alles.
2) Passend zur Grundfarbe werden drei Farben gewählt, die den Boden, Fenster und Türstöcke und größere Möbel, wie zB. die Küche darstellen.
3) 2 Begleitfarben: Sie begleiten die Grundfarbe, unterstützen sie, können sich aber auch ein bisschen von ihr abheben. Diese Farben sind wichtig für Möbel, Vorhänge oder eine farbige Wand oder Tapete etc.
4) 2 Akzentfarben: hier geht es um Wohnaccessoires, also eher Dinge, die man leicht austauschen kann. Zum Beispiel eine klassische Akzentfarbe für die Weihnachtszeit ist rot.
5) Materialien: Hier geht es um den Boden, die Vorhänge, Tapeten, Stoff- oder Ledermöbel etc.
6) Inspirierende Bilder von Wohnaccessoires oder ganzen Räumen, die farblich in's Schema passen.

Alles klar? :) Also zu beginn wurden wir durch die Räume geschickt, um uns eine Grundfarbe auszusuchen. Die mussten wir fotografieren und dann wurde sie für uns ausgedruckt, damit wir sie auf unser Moodboard kleben konnten. Alles andere wurde dann am Tisch mit Anleitung und Hilfe ausgesucht. Für Punkt 6 durften wir wieder durch die Räume gehen und fotografieren, was uns gefiel und unserer Meinung nach passte.

Im Endeffekt war ich sehr zufrieden mit meinem Moodboard und ich bin mir sicher, dass so etwas sehr praktisch ist, wenn man einen Raum, eine Wohnung oder ein Haus einrichten oder umgestalten möchte. 
Ich wollte vor allem deshalb zu dem Workshop, weil mir zwar sehr viel gefällt, ich mir aber oft nicht sicher bin, wie ich das miteinander vereinbaren kann oder soll und ob es mir dann auch nach einem längeren Zeitraum noch gefällt. Dieses Problem konnte ich so halbwegs lösen, aber ich fühle mich jetzt um einiges sicherer und hoffe, dass ich mein neues Wissen bald einsetzen kann!


Schlafzimmer

Badezimmer mit Kupferbadewanne

Helles Wohnzimmer

Insgesamt kann ich diesen Workshop (der immer wieder stattfindet) auf jeden Fall weiterempfehlen. Und sonst kann man auch so in das Schloss und den Lederleitner Home Store bewundern, was ich bestimmt noch ein paar mal machen werde! Obwohl ich mir nicht sicher bin, wie gut das für meine Geldbörse ist...

Wie wohnt ihr so? Habt ihr einen bestimmten Einrichtungsstil an den ihr euch hält? Erzählt mir alles! :)




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Vorschau Juni 2016

22:16 Anne 0 Comments


Bis jetzt haben mir diese monatlichen Wochenvorschauen eigentlich ganz gut dabei geholfen den Ãœberblick zu bewahren und nicht mehr so urplötzlich vom nächsten Monatsbeginn überrascht zu werden. Tja, diesmal ist es trotzdem passiert. Zack, und plötzlich ist der Juni da! Und da muss natürlich eine neue Vorschau her. 
Beim Durchforsten meiner Fotos ist mir übrigens aufgefallen, dass sich fast ausschließlich Tierbilder auf meinem Handy befinden, weshalb es solche auch vorrangig in diesem Post zu bestaunen gibt. Keine Sorge, ich habe mein Problem erkannt und werde versuchen mich zu bessern. 
Ich liebe meinen Hund ja wirklich, aber ich will keine Hundelady sein! Ich habe ein bisschen Angst, dass sich sowas anschleicht, wie bei einem Messie. Zuerst sind es nur viele Hundefotos, dann verbringt man jede freie Minute auf dem Hundeplatz und im nächsten Moment lebt man mit einem Rudel Tierheimhunde in einer Waldhütte und hat kaum noch Kontakt zur Außenwelt, und wenn doch, pinkelt man an eine Laterne um seine Dominanz zu demonstrieren, was vor allem als Frau nicht ideal ist.

Aber wenn er doch so süß ist!!!!
Mischling in Blumenwiese

Also zurück zum Thema. Juni. Neuer Monat, neue Jahreszeit, neues Glück? Mal schauen. 

Der 1. ist ja schon fast um und bei mir stand heute vor allem Arbeiten am Programm. Aber bei meiner Chefin gibt es da echt Schlimmeres. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich richtig Freude daran hatte, dieses Buchhalterzeugs zu lernen. Und für alle die sich jetzt denken: "Ja, klar. Da freut sich die Chefin, wenn sie das liest!", kann ich nur sagen, dass sie sich bereits gefreut hat, als ich es ihr gesagt habe und sie meinen Blog nicht liest. Oder sie will es nur nicht zugeben! Für mich ist es natürlich Variante 2. Ich kenne meine Wahrheit! ;)

Am Abend war ich dann noch an der Donaulände spazieren, diesmal in doppelter Begleitung. Einerseits natürlich mit Hund, andererseits hat mich eine sehr liebe Freundin begleitet, mit der ich in der Schule war, was auch bei mir mittlerweile beginnt immer länger herzusein. Sie kommt in letzter Zeit immer öfter mal mit, da ihre Venen denken, sie sei 80 Jahre alt und sie deshalb viiiieeel gehen soll, sehr zur großen Freude von Louis und mir. Es macht einfach wirklich Spaß wenn wir unterwegs sind und ungehemmt über Mädchensachen reden können, ohne dass sich unsere Männer nervös entfernen und schnell überlegen, welche Fußballmannschaft in letzter Zeit was gewonnen oder verloren hat, nur um uns nicht zu hören.

Am Wochenende findet ein Workshop in Walpersdorf statt, der mich sehr interessieren würde, allerdings habe ich noch keine Antwort bekommen, ob meine Anmeldung noch rechtzeitig gekommen ist. Es geht darum seinen persönlichen Einrichtungsstil zu finden. Das interessiert mich vor allem deshalb, weil es zwar vieles gibt, was mir gefällt, ich aber nicht weiß, wie ich das optimal vereinen oder miteinander umsetzen kann, ohne dass es mir nach zwei oder drei Jahren zu langweilig oder nervig wird. Ich hoffe, dass ich gleich kommendes Wochenende mitmachen kann, sonst gibt es ja noch einen Termin Anfang Juli.

Ich habe euch schon in der Vorschau April 2016 erzählt, dass ich hin und wieder auf das Haus und vor allem die Katzen meiner Eltern aufpasse. Das kommt momentan häufiger vor, stört mich aber nicht wirklich. Ich finde es extrem schade, dass ich meinen Hund wegen den Katzen nicht mitnehmen darf, was das Ganze teilweise verkompliziert, aber ich gewöhne mich von Mal zu Mal mehr an die Stubentiger. Am Anfang war das für mich gar nicht so leicht. Wenn man es gewöhnt ist, dass ein Haustier auf einen reagiert, und das mit einem gewissen Tempo und Enthusiasmus, dann ergibt sich das ein oder andere Problem in der - nennen wir es großzügig - Kommunikation - oder weniger großzügig -, im Umgang mit Katzen. Sie reagieren ja nicht überhaupt nicht, aber nur selten, oder auf eine nicht wirklich wünschenswerte Art und Weise. Ach ja, und dass ich sowohl in Katzenerbrochenes getreten bin, als auch einmal direkt bebrochen wurde, hilft dem Vertrauensverhältnis nicht unbedingt. Aber es wird jedes mal ein bisschen besser und wenigstens sind sie schön flauschig! :) So fluffyyyyy!

Heilige Birma. Kater

Heilige Birma. Katze

Heilige Birma. Kater

Mitte des Monats hat eine andere, aber auch sehr liebe Freundin von mir Geburtstag (Nicht die mit den Großmutter-Venen. Sie ist übrigens sonst nicht sehr großmütterlich und hat tolle Beine! Nur um das mal klar zu stellen!). Und ich, als die tollste allerbestes Freundin, die ich nun mal bin, habe natürlich schon seit Wochen ein Geschenk für sie parat. Ich kann euch leider nicht verraten was es ist, weil es sehr wohl passieren könnte, dass sie das hier vor ihrem Geburtstag liest, aber wenn ihr nach brauchbaren Geschenken sucht, könnt ihr ja einfach den ein oder anderen älteren Post von mir durchstöbern.

Den Vatertag darf man natürlich auch nicht vergessen, der hier in Österreich immer am zweiten Sonntag im Juni gefeiert wird. Ein weiterer Unterschied zu Deutschland und vielleicht auch anderen Ländern ist, dass dieser Tag genauso gefeiert wird, wie der Muttertag, nur geht es eben um Väter. Ohne großes Besäufnis. Es sei denn, man will genau das. Gibt es ja auch. Bei uns ist ein bisschen was geplant, unter anderem wird gegrillt. Mehr darf ich aber auch an dieser Stelle nicht verraten. 
Ach, was bin ich mysteriös heute! 

Insgesamt bin ich recht gespannt, wie sich der Sommer noch so entwickelt. Ich bin ja ein bekannter und bekennender Sommermuffel, aber mit Hund ist es schon ganz nett, wenn die Sonne hin und wieder rauskommt. Wenn der ganze Regen aber nicht zu viel Schaden anrichtet, hin und wieder für ein paar Stündchen oder sogar Tage - nicht Wochen! - verschwindet, dafür sorgt, dass es nicht über 30°C bekommt und vor allem in der Nacht schön abkühlt, dann immer her damit! Ich bin ja gerüstet! :)
Das letzte Mai-Wochenende war ja ein Langes und ein Schönes, also wettertechnisch. Wir haben das voll und ganz ausgenutzt und haben uns bis an die Belastungsgrenze mit Aktivitäten verausgabt. Wir waren zB. an der Donaulände. Ich am Rand und mein Freund ist gelaufen. Oder ich auf den Rollenskates und mein Freund ist gelaufen. Generell hat er einige Kilometer laufend zurückgelegt. Ich war ein bisschen flexibler, was mein Fortbewegungsmittel betrifft. Aber ich verspreche euch: Er wollte das so! 
Er ist aber auch seit... puuuhhh... seit wann denn eigentlich?... seit immer... ja, seit immer Fußballer und hat deshalb ein ganz anderes Tempo drauf als ich. Deshalb bin ich immer auf irgendwas mit Rädern oder Rollen unterwegs und so sind wir nach dem Sport ungefähr gleichermaßen ausgepowert. Und der Hund profitiert natürlich auch davon. Der darf nämlich mit und auch so richtig Gas geben. 

Mischling und tkm Fahrrad

Und als abschließendes Highlight bin ich Ende Juni auf einem Seminar. Ok, ok, das Seminar haut jetzt vielleicht niemanden aus den Socken, aber es dauert nur einen Tag und ist in..... MÃœNCHEN! Weder mein Freund noch ich waren schon einmal in München und da haben wir uns gedacht, wir nutzen das gleich für einen kleinen Städtetrip! Prag war ja richtig toll, diesmal wollen wir aber statt mit dem Auto mit dem Zug fahren, und in keinem Airbnb, sondern einem Hotel nächtigen. Ich bin schon sehr gespannt und vor allem für alle Tipps betreffend Hotel, Restaurants und Unternehmungen offen! 
(Und für Shops! Sagt es nicht meinem Freund, aber was gibt es für Shops???)

Ach, das hätte ich fast vergessen! Falls ihr nicht nur lesen wollt, was bei mir so geplant ist, sondern es fast live mitverfolgen wollt, dann müsst ihr mir nur folgen, also auf Instagram oder seit neuestem auch auf Snapchat, nicht im sogenannten real life bis zum Fußabtreter! Das wäre unheimlich und ich würde euch wahrscheinlich des Stalkings beschuldigen. Damit es nicht soweit kommt, ihr mir aber doch nahe sein könnt, braucht ihr nur hier  klicken oder bei Snapchat anneimpression eingeben und mich - jetzt kommt's - adden. Mir followen, mich liken! Mir endkrass die Hashtags um die Ohren schmeißen. Ich glaube, ihr wisst, was ich meine.

Snapchat Hundefilter

Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Mai und könnt voller Elan in den Juni und (angeblich) in den Sommer starten! 
Ich freue mich über Tipps für München und schickt mir eure Snappis (Das Wort habe ich von einer Langzeit-Snapchat-Userin gelernt. Obwohl, gibt es bei Snapchat überhaupt schon Langzeit-User? So lange gibt es das doch noch gar nicht!)!






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Vorschau Mai 2016

20:37 Anne 0 Comments


Der April ist vorbei und wir können voller Vorfreude und Elan in den Mai starten. Ist das nicht toll?! Eigentlich egal, weil wir es uns ja eh nicht aussuchen können, also freuen wir uns, ok? Schön. 

Bevor ich meinen Blick nach vorne richte, hier erst noch ein kleiner Rückblick:
Ach, der April. Das war schon was! Sonne, Regen, Schnee, Hagel, Sturm, es war wirklich alles dabei. Ich hatte sogar meinen ersten Sonnenbrand des Jahres! Ein bisschen zu lange mit der Nachbarin draußen getratscht und schon hatte ich verbrannte Schultern. So schnell geht das. Und am nächsten Tag sind wir schon wieder in der dicken Jacke draußen gestanden.
Für den Fall, dass es regnet, und das hat es ja wirklich oft genug und wird es anscheinend auch noch ein paar mal, habe ich euch die coolste Regenjacke ever vorgestellt. Ich kann euch diese Jacke wirklich nur an's Herz legen, sie ist der Wahnsinn.

Aber kommen wir zum eigentlichen Thema: Was steht denn im Mai 2016 so an?

Also heute ist ja schon der erste Mai und ich hatte bereits einen ereignisreichen Tag. Eine Firmung stand am Programm und die ganze Familie war da. Startschuss war um 11:00 Uhr in der Kirche, aber für mich ging alles schon ein bisschen früher los. 
Ich liebe es ja mich hin und wieder ein bisschen aufstylen zu können, und da kommt mir so eine Feierlichkeit ganz gelegen. Also habe ich mir nach dem Aufstehen eine schöne Tasse Tee mit Milch gemacht, Musik aufgedreht und mich genüsslich im Badezimmer geschminkt und mir die Haare eingedreht. Manchmal vergesse ich einfach, wie sehr ich das eigentlich mag und empfinde es als lästig. Aber wenn ich mich ganz in Ruhe fertig machen kann, und dafür reichen nur ein paar Minuten früher aufstehen, genieße ich es richtig und kann so den ganzen Tag gleich viel leichter angehen.
Nach der Kirche ging es natürlich Essen und danach gab es Kaffee und Kuchen bei der Tante. Oder in dem Fall der Mutter des Firmlings. Aber viel besser als Kaffee und Kuchen waren die Tiere, die es zu sehen und streicheln gab. Ich fühle mich dort immer wie im Streichelzoo. Wir waren keine zehn Minuten im Haus und schon hatte ich einen erst elf Tage alten Babyhasen in meiner Hand. Später sind wir noch in den Garten gegangen und haben mit den Schafen gespielt. Ja, sie haben Schafe im Garten. Um genau zu sein: Zwergschafe. 





Es wurde dann noch viel herumgeturnt, Fußball gespielt und vor allem gelacht. Jetzt wird nur mehr auf dem Sofa gekuschelt und "Grill den Henssler" geschaut. 
Alles in allem ein gelungener Tag, also ein richtig guter Start in den Mai.

Morgen, am 02. Mai 2016 habe ich einen Termin auf den ich mich schon seit Wochen freue! Also eigentlich hat mein Hund den Termin. Morgen geht's nämlich zum ersten Mal zum Hundefriseur! Ich bin schon so gespannt! Grund dafür ist natürlich sein Fell. Es ist nicht ganz kurz, sondern fast mittellang, was aber gar nicht stört. Störend sind eher diese langen struppigen Haare, die er überall verteilt hat. Es sieht aus, als wäre das einfach Fell, das schon ausgefallen ist, aber es ist eben noch dran. Er hat einen richtigen kleinen Foki, der ihm im Nacken wegsteht. Und der muss jetzt weg. Außerdem braucht er eine Intimrasur. Ja, so ist das eben. Da soll sich halt nichts entzünden, wenn er Lacki macht und was im Fell hängen bleibt.

Am 03. Mai 2016 steht bei mir "Reifen wechseln!" im Kalender. Wird aber auch höchste Zeit! Ich bin mir allerdings sicher, dass ich nicht die einzige bin, bei der die Winterreifen noch dran sind, also nehmt das als eure Erinnerung und macht euch an's Werk. Oder delegiert eben jemanden, der sich an's Werk macht! Aber zieht eurem Auto die Sommerschuhe an.

Ein paar Tage später schaue ich mir endlich Flying Bach an. Darüber habe ich in meiner Vorschau März 2016 schon geschrieben, weil ich mich ganz einfach im Datum geirrt habe. Ich habe es aber rechtzeitig bemerkt und musste nicht vor verschlossenen Türen warten, also keine Sorge. Diesmal ist es wirklich so weit und ich bin schon sehr gespannt, was mich erwartet. Erwartungen habe ich nämlich keine, aber das hat noch nie geschadet.

Das wahrscheinlich wichtigste Ereignis im ganzen Mai, wenn nicht im ganzen Jahr, steht auch an: der MUTTERTAG!
Glaubt es, oder nicht, aber ich habe schon alles besorgt. Und ich bin heuer sehr zufrieden, obwohl ich mein Geschenk von vor zwei Jahren (einen kindle Paperwhite) wahrscheinlich nie mehr übertreffen kann. Aber ich habe mich sehr bemüht und hoffe, dass es gefällt. Am wichtigsten ist sowieso die Zeit, die man gemeinsam verbringt und die werde ich mir auf jeden Fall nehmen!

Mein Geburtstag war zwar im Jänner, aber ein Geschenk wird erst jetzt im Mai eingelöst: ein Wellness-Tag mit meinen Freundinnen. Meiner Meinung nach ein wunderbares Geschenk und ich freue mich schon sehr auf einen Tag voller Entspannung. Ich weiß aber auch jetzt schon, dass ich am nächsten Tag wieder viel Tee trinken muss, weil ich vom vielen Tratschen wieder Halsweh haben werde. Aber es gibt Schlimmeres als Tee trinken und ich bin mir sicher, dass es das wert war.

Wie ihr seht, habe ich wieder einiges vor. Wisst ihr schon, was euch der Mai 2016 so bringen wird? Worauf freut ihr euch schon besonders? Was würdet ihr lieber verschieben? Oder geht ihr etwas an, das ihr länger aufgeschoben habt?

Zum Schluss habe ich noch ein paar Tierfotos für euch. Die mag jeder und ich finde sie einfach zu lustig und herzig um sie nicht zu teilen.

Ich wünsche euch einen wunderschönen und erfolgreichen Mai 2016!!!










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Schmuddelwedda - oder die coolste Regenjacke ever

12:20 Anne 2 Comments


Gestern hat es gestürmt, heute scheint die Sonne und morgen soll es wieder regnen. Jaja, April, April, der macht was er will. 
Aber mir macht das nichts aus. Spätestens seit dem ersten Herbst mit Hund war klar: eine Regenjacke muss her! Und zwar eine richtig gute Regenjacke, die mich auch bei einem längeren Spaziergang trocken hält, und das nicht nur die ersten drei Male.
Also habe ich das Internet durchstöbert und die coolste Regenjacke ever gefunden. 

Jacke, Stiefel und Schirm

Die Marke heißt Schmuddelwedda und ich habe die Anorak-Version der wasserabweisenden Regenjacken. Deshalb ist die Jacke ein bisschen länger, was ich persönlich sehr angenehm finde.
Mittlerweile hatte ich auch schon genug Zeit um sie ausführlich zu testen und ich kann euch sagen: Das Teil hält was aus! Das weiß ich so genau, weil sie mich schon durch diverse regnerische Tage begleitet hat und ich sie zu Vorführzwecken schon viele Male mit Wasser überschüttet habe. Oh, da braucht man eine Erklärung, sonst hört sich das komisch an, oder? 
Also die Regenjacke von Schmuddelwedda überzeugt durch Funktionalität, viele liebevolle Details und einen sehr tollen Schnitt. Aber was macht ausgerechnet diese Jacke zur coolsten Regenjacke ever? Tja, das kann ich euch verraten! Wenn sie nass wird, dann erscheinen überall kleine Anker! Und weil man die vorher wirklich überhaupt nicht sieht, glaubt einem das keiner, wenn man es erzählt, weshalb man dann ständig die Jacke extra nass machen muss! Ist doch klar! 
Aber genug geschwafelt, hier kommen ein paar Fotos:

Kapuze

Details

Anker erscheinen bei Nässe

Logo

Details, Anker

Kapuze

Details

Mit Hund

Regenschirm Mary Poppins

Mit Hund und Schirm

Details

Jacke Rückenansicht

im Wasser

Logo

Logo nass

halbnass halbtrocken

Und hier sind nochmal alle Begleiter für einen verregneten Tag zusammengefasst:


Gummistiefel: während dem letzten Hochwasser bei irgendeinem Baumarkt oder Shoe4you gekauft

Regenschirm: Mary Poppins - Das Musical

Hund: Hundenothilfe Wachau #adoptdontshop

Halsband (und dazugehörige Leine): Hundeklunker

Ihr könnt jeden Link bedenkenlos anklicken, ohne sofort einen vollen Warenkorb zu haben. Ich zeige euch nur, woher das Zeug ist und zwinge euch nicht zum Kaufen. Aber wenn mir jemand gerne Provision zahlen möchte, dann lasse ich mich vorzugsweise in Milka Caramel- Tafeln bezahlen (meine momentane Sucht).

Diese Fotos zu machen hat wirklich großen Spaß gemacht und ich verstehe die ganzen Fashion-Blogger jetzt ein bisschen besser. Leider habe ich am shoppen keinen so großen Spaß, und mich als stylisch zu bezeichnen ist mir peinlich, sonst wäre ich da voll dabei!

Aber um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ich kann euch diese Regenjacke wirklich empfehlen. Die Qualität ist wirklich toll, man merkt, dass jedes Detail mit Liebe gewählt wurde, der Name alleine ist echt witzig und der Ãœberraschungseffekt bei Regen (oder sonstigen Wasserattacken) ist der Hammer! 

Noch ein kleiner Tipp: Ich wollte den Anker-Effekt vor kurzem einer Freundin beim Spaziergehen vorführen und habe dafür in einen Bach gegriffen. Die Anker sind dann nicht mehr ganz weggegangen. Was weiß ich, wer da sein Abwasser reinleitet! Aber mit ein bisschen normalem Leitungswasser, war dann alles wieder in Ordnung. Also keine Sorge, wenn euch das mal passieren sollte!

Sagt mir Bescheid, wenn ihr auch so eine Jacke habt und dann treffen wir uns mal für einen Spaziergang durch den Regen! Mir fehlen jetzt eigentlich noch passendere Gummistiefel. Hat jemand eine Empfehlung?


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